Welche Bedeutung haben kognitive Prozesse bei der klassischen Konditionierung?
Bedeutung kognitiver Prozesse für klassische Konditionierung: Der Optimismus der frühen Behavioristen, dass sich die Lernprinzipien von einer Reaktion auf eine andere und von einer Spezies auf eine andere generalisieren ließen, hat sich nicht aufrechterhalten lassen.
Wann wurde die klassische Konditionierung erfunden?
I. P. Pawlow, ein russischer Physiologe, entdeckte 1918 bei seinen Untersuchungen zu den Verdauungsprozessen von Hunden durch Zufall die Zusammenhänge der klassischen Konditionierung.
Was sind Reaktionen von Stimulus?
Reaktionen resultieren aus erlebten Reizen. Dem Stimulus folgt die Reaktion, welche im Modell der Verhaltenspsychologie durch eine Aktivität, die von einem bestimmten Stimulus kausal abhängig ist, beschrieben wird. Dabei versteht man unter Reaktion die Verhaltensäußerung, welche unmittelbar auf den Reiz folgt.
Was ist ein Stimulus?
Aus psychologischer Sicht ist ein Stimulus also ein Phänomen, welches das Verhalten durch die Einwirkung auf ein Sinnesorgan auslöst oder verändert. Dabei ist es weniger wichtig, ob dieser Reiz vor oder nach der Reaktion auf die Sinnesorgane einwirkt. Geht der Reiz der Reaktion voraus, spricht man von reaktivem Verhalten.
Was ist ein visueller Stimulus?
Ein visueller Stimulus kann beispielsweise ein Gemälde sein. Dieses Kunstwerk kann nun als Reiz gesehen, seine stimulierende Wirkung auf den Betrachter ausüben. Aus psychologischer Sicht ist ein Stimulus also ein Phänomen, welches das Verhalten durch die Einwirkung auf ein Sinnesorgan auslöst oder verändert.
Was sind die kognitivistischen Lerntheorien?
Dazu gehören sowohl die Verarbeitungs- und Denkprozesse. Die kognitivistischen Lerntheorien nehmen an, dass das Lernen von Prozessen beeinflusst wird, die zwischen dem Reiz und der Reaktion stattfinden. Im Gegensatz zum Behaviorismus sind die mentalen Prozesse und innerpsychischen Vorgänge also von zentraler Bedeutung.