Welche Bedeutung hat das massenwirkungsgesetz?

Welche Bedeutung hat das massenwirkungsgesetz?

Das Massenwirkungsgesetz (oder kurz „MWG“) gibt einen Zusammenhang zwischen den Aktivitäten der Edukte und der Produkte einer (chemischen) Reaktion im chemischen Gleichgewicht wieder. Es gilt für jede Reaktion, die reversibel ist und bereits ihren Gleichgewichtszustand erreicht hat.

Was sagt mir die gleichgewichtskonstante aus?

Die Gleichgewichtskonstante K, auch Equilibriumskonstante genannt (engl. equilibrium constant), gibt ein Verhältnis von Mengen der bei einer chemischen Reaktion beteiligten Stoffe wieder, für das ein Nettofluss durch die chemische Reaktion energetisch unmöglich wird.

Was berechnet das Massenwirkungsgesetz?

Massenwirkungsgesetz einfach erklärt Was genau sagt uns das Massenwirkungsgesetz (kurz: „MWG„)? Dieses beschreibt für jede reversible Reaktion, die sich im chemischen Gleichgewicht befindet, einen Zusammenhang zwischen den Aktivitäten der Edukte und der Produkte.

Was bedeutet der Begriff edukte?

Ein Edukt (auch als Reaktant oder selten Reaktand bezeichnet) ist ein Ausgangsstoff einer chemischen Reaktion. Gewöhnlich setzt man aber mehrere Stoffe miteinander um, so dass eine chemische Reaktion meist von zwei oder mehr Edukten ausgeht.

Ist die Gleichgewichtskonstante Konzentrationsabhängig?

Die Konzentration der Reaktionspartner im Gleichgewicht wird Gleichgewichtskonzentration genannt. Der Wert dieser Gleichgewichtskonstanten ist temperaturabhängig und für jede Reaktion charakteristisch. Sie ist bei homogenen Reaktionen in Lösungen aber auch davon abhängig, in welchem Lösungsmittel die Reaktion abläuft.

Wie verändert sich der Zustand in einer bestimmten Zeiteinheit?

Dieser Zustand ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer bestimmten Zeiteinheit ebenso viele Produktmoleküle zu den Ausgangsstoffen reagieren, wie Produktmoleküle aus den Ausgangsstoffen gebildet werden. Folglich ändert sich die Konzentrationen der an der Reaktion beteiligten Stoffe nicht mehr, d. h. die Konzentrationen bleiben konstant.

Wie lange dauert die Einstellzeit chemischer Reaktionen?

Die Zeitspanne bis zum Erreichen der konstanten Konzentrationen nennt man Einstellzeit des chemischen Gleichgewichts (Bild 2). Chemische Reaktionen laufen in homogener Phase nie vollständig ab, sondern sie erreichen einen Gleichgewichtszustand.

Wie wird die Periodendauer gemessen?

Die Periodendauer wird vorwiegend durch elektronische Zählschaltungen gemessen. Es wird ein Takt-Signal gezählt, das möglichst genau mit einer ganzzahligen Zehnerpotenz der Einheit Hertz schwingt. Dabei wird die Dauer der Zählung durch genau eine Periode der zu messenden Frequenz begrenzt (oder ein Zehnerpotenz-Vielfaches davon).

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben