Welche Bedeutung hat das Zweite Vatikanische Konzil?
im Jahr 1963 wurde das Konzil durch Papst Paul VI. fortgesetzt und 1965 beendet. Es entschied zugunsten der Religionsfreiheit in der bürgerlichen Staatsordnung, für einen verstärkten Dialog mit Anders- oder Nichtgläubigen und wies erstmals auf die Bedeutung der Frauen für Gesellschaft und Kirche hin.
Welche Wege gibt es die Bibel zu interpretieren?
Die biblische Exegese ist von der Biblischen Hermeneutik zu unterscheiden. Exegese ist die Auslegung eines konkreten (biblischen) Textes, Hermeneutik beleuchtet und klärt die Voraussetzungen und die Ziele einer Auslegung.
Was ist eine dogmatische Konstitution?
Die Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung wurde am 18. Dei verbum gilt als einer der bedeutendsten Texte des Konzils und sorgte für einen „epochalen Einschnitt“, mit dem „neue und entscheidende Perspektiven in Hinblick auf das theologische Verständnis der Offenbarung“ eröffnet wurden.
Was sagt die katholische Kirche zur Hölle?
Die Lehre der katholischen Kirche besagt, dass es eine Hölle gibt und diese ewig dauert. Die katholische Kirche versteht den Begriff Hölle als den selbstverschuldeten endgültigen Ausschluss eines Menschen aus der Gemeinschaft mit Gott, also die Erfahrung letzter Sinnlosigkeit. („Ferne von Gott“).
Wann fand das 2 Vatikanische Konzil statt?
Dezember 1961 beruft Johannes XXIII. rund 3.000 Konzilsväter der gesamten Ökumene zum Zweiten Vatikanischen Konzil nach Rom, erstmals auch aus Übersee und Fernost.
Wann war das 2 Vatikanisches Konzil?
25. Januar 1959
Vatikanischen Konzils. Am 25. Januar 1959 kündigte Papst Johannes XXIII.
Was bedeutet die Exegese?
Exegese (altgriechisch ἐξήγησις exēgesis, deutsch ‚Auslegung, Erläuterung‘) ist die Auslegung bzw. Interpretation von Texten. Ein Exeget ist folglich jemand, der Exegese betreibt. Die zentralen Aussagen, Inhalte und Strukturmerkmale eines Textes sollen für den Leser verdeutlicht und zugänglich gemacht werden.
Was ist eine Quellenexegese?
Die Quellenexegese ist die Grundlage jeder romanistischen Arbeit. Mit dem Ausdruck „Quellenexegese“ wird die Auslegung oder Interpretation (Exegese) eines antiken Rechtstextes (Quelle) bezeichnet.
Was ist das Lumen gentium?
Lumen gentium (LG) („[Christus ist das] Licht der Völker“) heißt, gemäß ihren Anfangsworten, die Dogmatische Konstitution über die Kirche, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert und am 21. November 1964 von Papst Paul VI.
Wann war das Erste Vatikanische Konzil?
Erstes Vatikanisches Konzil
| Erstes Vatikanisches Konzil 8. Dezember 1869 – 20. Oktober 1870 | |
| Akzeptiert von | römisch-katholische Kirche |
| Einberufen von | Papst Pius IX. |
| Präsidium | Papst Pius IX. |
| Dokumente |
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Was bedeutet Vorhölle?
Limbus (lateinisch für „Rand, Saum, Umgrenzung“), umgangssprachlich auch „Vorhölle“, bezeichnet in der katholischen Theologie einen Ort (im Volksmund auch als „Vorraum“ oder „äußerster Kreis der Hölle“ bezeichnet), an dem sich Seelen befinden, die ohne eigenes Verschulden vom Himmel und der ewigen Anschauung Gottes …
Was bedeutet was zur Hölle?
zur Hölle mit jemandem, etwas (als heftige Verwünschung in Bezug auf jemanden, etwas [Negatives], von dem man wünscht, dass er, es nicht [mehr] da wäre, nicht mehr existierte: zur Hölle mit den Verrätern!)