Welche Bedeutung hat ein Kaufmann für einen Geschäftsmann?
Außerdem gibt es eine Bedeutung, die vor allem der ältere Volksmund noch kennt: Ein Kaufmann ist derjenige, der einen Kaufmannsladen betreibt. Oftmals wird ein Kaufmann auch mit einem Geschäftsmann gleichgesetzt – was in vielen Fällen sicherlich zutrifft, aber eben nicht so sein muss. Da mit der Kategorisierung als Kaufmann entscheidende
Ist ein Kaufmann ein Handelsgewerbe?
Nach § 1 Abs. 1 HGB (Handelsgesetzbuch) handelt es sich bei einem Kaufmann um eine Person, die ein Handelsgewerbe betreibt. Per Definition übt ein Kaufmann eine kaufmännische Tätigkeit aus.
Welche Pflichten hat der Kaufmann im BGB?
Während das Zusammenleben von Privatpersonen im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) geregelt ist, muss sich der Kaufmann auf das HGB beziehen. Zu seinen Pflichten gehört zum Beispiel die unverzügliche Prüfung des Wareneingangs. Dieser ist auf seine Güte, Menge und Art hin zu prüfen. Treten hier Mängel auf, sind diese sofort anzuzeigen.
Ist der Kaufmann kaufmännisch tätig?
Im Endeffekt wird der Kaufmann also als jemand beschrieben, der einen Betrieb kaufmännisch leitet – das ist wenig hilfreich. Das Einkommensteuergesetz (EStG) hilft allerdings (in § 15 Abs. 2) weiter. Darin wird ein Gewerbebetrieb so definiert: selbstständige, auf Dauer ausgelegte Tätigkeit (nachhaltige Tätigkeit)
Wer ist kein Kaufmann oder keine Kauffrau?
Wer ist kein Kaufmann bzw. keine Kauffrau? Freiberufler. Selbständige Freiberufler, auch Freiberuflerteams in der Rechtsform einer Partnerschaftsgesellschaft oder Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), gehören nicht zu den Kaufleuten. Sie werden nicht im Handelsregister eingetragen.
Was ist ein eingetragener Kaufmann?
Einzelunternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, erhalten den Zusatz „eingetragener Kaufmann“ ( e.K. oder e.Kfm .). Tipp: Bei den aufgeführten Kriterien handelt es sich nur um Beispiele. Entscheidend ist das Gesamtbild.