Welche Bedeutung hatte Tenochtitlán?
tɬan] mit langem o und Betonung auf dem i, spanisch Tenochtitlán) war vom 14. Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, bis sie durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde.
Was gab es in Tenochtitlán?
Mit rund 200.000 Einwohnern war Tenochtitlán eine der damals größten Städte der Welt. Auf dem Marktplatz herrschte reges Treiben, wie die Spanier notierten: „Da gab es Sisalstoffe, Seile und Strickschuhe.
Warum gelang es den Spaniern das Aztekenreich zu erobern?
Die Eroberung und Zerstörung des Aztekenreiches ist untrennbar mit dem Namen Hernán Cortés verbunden, der als Adliger sein Glück in der neuen Welt machen wollte. Dabei spielte einerseits der Wunsch der Christianisierung mit, andererseits der Vorbildcharakter der spanischen Adligen, die die Heimat befreit hatten.
Was suchte Cortes in Tenochtitlán?
Hernan Cortés erobert Reich der Azteken: Leichen verpesteten Tenochtitlán – WELT.
Warum wurde Tenochtitlan zerstört?
Am 13. August 1521 durchbrachen die Spanier und ihre tlaxcaltekischen Verbündeten im Stadtteil Tlatelolco, der Jahrzehnte zuvor noch eine eigenständige Stadt gewesen war, die letzten Verteidigungslinien der Azteken. Die Stadt Tenochtitlán wurde danach vier Tage lang geplündert und ihre Einwohner zu Tausenden getötet.
Wie hieß der Priesterkönig der Azteken?
August 1519 brach Cortés ins Landesinnere auf. Über Tlaxcala erreichte er am 8. November 1519 Tenochtitlan. Der Tlatoani (Priesterkönig) der Azteken, Moctezuma II.
Warum wurde das Aztekenreich erobert?
Begünstigt wurde der Sieg der Spanier durch erbitterte Streitigkeiten unter den Azteken selbst und mit unterworfenen indianischen Völkern, die den Eroberern Hilfstruppen stellten. Dazu kamen die überlegenen Waffen und Pferde der Spanier sowie eingeschleppte Krankheiten, die die indianischen Völker dezimierten.
Wie kam es zur Eroberung des Aztekenreiches?
Vor 500 Jahren machte sich Hernan Cortez auf, das Reich der Azteken zu erobern. Gemeinsam mit einheimischen Verbündeten marschierte der spanische Eroberer am 8. November 1519 in die Hauptstadt Tenochtitlan ein – zwei Jahre später lag die Stadt in Trümmern. Auf ihren Ruinen erbauten die Konquistadoren Mexiko-Stadt.
Was entdeckte Hernán Cortés?
Mit der Eroberung des Aztekenreiches legte Hernán Cortés den Grundstein für das Vizekönigreich Neuspanien. Cortés bestätigte Cuauhtémoc als König der Azteken. Doch nur kurze Zeit später ließ er ihn foltern, um zu erfahren, wo er die Goldschätze versteckt hatte.
Wie lebte Maya in den Dörfern?
Die meisten Maya lebten in Dörfern rund um die Städte, die Kult- und Handelszentren sowie Herrschersitz waren. Auf dem Land wurde vor allem Mais, Bohnen und Kürbis angebaut. Das machte man in der Milpa. So nennt man die Felder, die durch Brandrodung entstanden. Alles, was dort vorher wuchs, wurde also abgebrannt.
Wie unterschieden sich die Maya Städte von anderen Städten?
Auch in ihrer Größe unterschieden sie sich. Zwischen den Städten wurde Handel betrieben, z. B. mit Salz, Honig, Kakao, Obsidian, Jade oder Quetzalfedern. Tikal ist eine der bekanntesten Städte der Maya. Vielleicht kennt ihr den Namen auch von dem Gesellschaftsspiel, das es bei uns zu kaufen gibt.
Was ist das geografische Gebiet der Maya?
Geografisches Gebiet der Maya. Die Halbinsel Yucatán, die zwischen Nord- und Südamerika liegt, gilt als das Zentrum der Geschichte der Maya-Kultur. Das gesamte Gebiet verteilt sich heute auf fünf Länder. Neben México sind es Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador. Die Fläche des einstigen Maya-Reiches, das aus rund 50 Kleinstaaten bestand,…
Wie liegt die Kultur der Maya im Dunkeln?
Doch noch immer liegen viele Aspekte dieser rätselhaften Kultur im Dunkeln. Die Kultur der Maya konzentriert sich um die Halbinsel Yucatán im Golf von Mexiko. Das gesamte Gebiet der Maya verteilt sich heute auf fünf Länder: Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador.