Welche Beratungsstellen gibt es in Deutschland?
| Beratungsschwerpunkt | Anzahl der Beratungsstellen |
|---|---|
| Frauenberatung | 3.008 |
| Beratung Alleinerziehender | 2.903 |
| Suchtberatung | 2.365 |
| Beratung für psychisch Kranke | 1.818 |
Wo bekomme ich Hilfe bei familiären Problemen?
Zu Erziehungsfragen oder bei Problemen in der Familie können sich Kinder und Jugendliche sowie Eltern und andere Erziehungsberechtigte an eine der über 1000 staatlichen und kirchlichen Erziehungs- und Familienberatungsstellen wenden. Die Beratung ist kostenfrei und streng vertraulich.
Wer darf in einer Beratungsstelle arbeiten?
Die Berater und Beraterinnen kommen aus unterschiedlichen Berufen und haben in der Regel zusätzliche Beratungs- oder Therapieausbildungen gemacht. In psychosozialen Beratungsstellen – online wie „offline“ – arbeiten meist Sozialpädagogen/innen, Psychologen/innen, Ärzte/innen und Theologen/innen.
Was macht man bei einer Beratungsstelle?
Sie helfen Ihnen bei der Antragstellung, informieren über den Antragsweg, beraten Sie bei den Fragen zur Betreuung oder Mitnahme von Kindern. Sie helfen bei Bedarf bei der Finanzierung, beraten bei der Auswahl der passenden Klinik und stehen Ihnen nach der Maßnahme für weiterführende Beratung zur Verfügung.
Wo bekomme ich Hilfe?
Ein großes Angebot haben Träger wie Caritas und Diakonie, manche Träger wie Pro Familia sind auf ein Thema spezialisiert. Auch die meisten Städte bieten Hilfe, zum Beispiel über Jugendämter oder kostenfreie Familien- und Erziehungsberatungsstellen.
Wer arbeitet in der Erziehungsberatungsstelle?
In Erziehungsberatungsstellen arbeiten vor allem Psycholog/innen und Sozialpädagog/innen, aber auch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/innen, Heilpädagog/innen, Ärzt/innen und andere Fachkräfte.