Welche Bestäubungsart ist sicherer?
Dieser transportiert den Blütenstaub durch die Luft – bis er hoffentlich auf dem Fortpflanzungsorgan einer anderen Pflanze der gleichen Spezies landet. Die Windbestäubung ist die ursprünglichste Form der Bestäubung und funktioniert in der Regel recht zuverlässig.
Welche Pflanzen werden Fremdbestäubt?
Bei der Vormännlichkeit (Proterandrie) entleeren die Staubbeutel den Pollen, bevor die Narbe derselben Blüte empfängnisbereit ist. Dies kommt zum Beispiel bei den Korbblütlern, dem Salbei, der Glockenblume und dem Mais vor.
Welche Pflanzen können sich selbst bestäuben?
Der Begriff Selbstbestäubung (Autogamie) bedeutet, dass eine Pflanze von ihrem eigenen Pollen bestäubt wird. Dabei kann es sich um eine hermaphroditische oder einhäusige Pflanze handeln. In der Landwirtschaft werden die Selbstbestäuber Selbstbefruchter genannt; typische Vertreter sind Gerste, Bohne und Erbse.
Was ist der Unterschied zwischen Insekten und Windbestäubung?
Beim Besuch der nächsten Blüte bleibt der Pollen dann an der klebrigen Narbe hängen. Diesen Vorgang nennt man Insektenbestäubung. Bei Pflanzen mit sehr kleinen, unscheinbaren Blüten erfolgt die Übertragung des Blütenstaubs auf die Narben durch den Wind. Diesen Vorgang nennt man Windbestäubung.
Welches Insekt bestäubt am meisten?
Honigbiene
Dabei erweist sich die Honigbiene als Generalist: Knapp 80 % aller auf Fremdbestäubung angewiesener Pflanzen können potentiell von Bienen bestäubt werden – damit zählt die Honigbiene sowohl im Garten als auch in der Landwirtschaft zu den wichtigsten Bestäuberinsekten.
Welche Pflanzen müssen nicht bestäubt werden?
Wer bestäubt was? Ohne Bienen müssten wir auf etwa drei Viertel unserer Hauptnahrungspflanzen verzichten. Äpfel, Erdbeeren, Tomaten, Nüsse, Brokkoli, Gurken etwa würden ohne Bienen rar werden. Honigbienen alleine reichen für die Bestäubung dieser vielen Pflanzen nicht aus.
Welche Pflanzen werden durch Tiere bestäubt?
Liste der heimischen Bestäuberinsekten
- Honigbiene. Die Honigbienen (Apis) gehören wohl zu den bekanntesten Bestäubern überhaupt.
- Wildbienen. Neben der Honigbiene gibt es auch noch zahlreiche Wildbienenarten, die ebenfalls zu den Bestäubern zählen.
- Hummeln.
- Schmetterlinge.
- Schwebfliegen.
- Käfer.
- Wespen.
Welche Pflanzen werden durch Windbestäubung bestäubt?
Windbestäubung (etwa 20% der heimischen Pflanzen werden windbestäubt: z.B. Nadelgehölze, Birke, Buche, Erle, Esche, Hasel, Pappel, Ulme, Gräser, Sauerampfer,…)
Kann man Pflanzen selbst bestäuben?
Der Begriff Selbstbestäubung oder direkte bzw. homokline Bestäubung bedeutet, dass bei einer Pflanze die Blüten von ihrem eigenen Pollen bestäubt werden. Dabei kann es sich nur um hermaphroditische Blüten handeln. Sie kann direkt, spontan (obligat) oder indirekt (fakultativ) aufgrund von Umweltbedingungen geschehen.
Warum benötigen Windblütler keinen Nektar und keine auffälligen Blüten?
Windbestäubte Pflanzen verzichten auf auffällige Blüten und Duftstoffe, da sie keine Insekten für ihre Fortpflanzung anlocken müssen. Zu dieser Bestäubungsart gehören die Süßgräser wie Roggen und Weizen, aber auch manche Bäume wie die Birke, die Esche oder die Kiefer.
Warum sind Blüten bei Windbestäubung unauffällig?
Die windbestäubten Baumblüten sind ganz unauffällig, weil sie keine Insekten anlocken müssen; so unauffällig schier, dass viele Menschen die Blüten von Eichen, Buchen, Hainbuchen noch niemals wahrgenommen haben…