Welche Bestandteile hat Erdöl?
Zusammensetzung von Erdöl Erdöl enthält eine Vielzahl verschiedenster aliphatischer, cyclischer und aromatischer Kohlenwasserstoffe, daneben sind aber auch Verbindungen mit Schwefel, Stickstoff, Sauerstoff und anderen Elementen im Molekül enthalten, außerdem anorganische Stoffe wie Wasser und Schwefel.
Was ist Erdöl einfach erklärt?
Erdöl ist ein fossiler Energieträger, der in der Erdkruste vorkommt. Der Rohstoff ist viele Millionen Jahre alt und besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen. Das Erdöl, das als Rohstoff aus einer Lagerstätte gewonnen und noch nicht weiter behandelt wurde, wird auch als Rohöl bezeichnet.
Welche Alkane sind im Erdöl enthalten?
Die wichtigsten Quellen für Alkane sind Erdgas und Erdöl. Erdgas enthält vor allem die beiden Alkane Methan und Ethan, aber auch Propan und Butan. Erdöl besteht dagegen aus einem Gemisch flüssiger Alkane und anderer Kohlenwasserstoffe.
Wie sind die Kohlenwasserstoffverbindungen in das Erdöl gelangt?
Gasförmige Kohlenwasserstoffe stehen in den Lagerstätten unter Druck. Bohrt man diese Lagerstätten an, entweicht das Gas durch das Bohrloch. Daher wird der Druck durch Einleiten von Gasen, Wasserdampf, Chemikalien oder Mikroorganismen weiter erhöht, sodass weiteres Erdöl bis an die Erdoberfläche gelangen kann.
Ist die Herstellung aus Erdöl umweltschädlich?
Bereits die Herstellung aus Erdöl ist extrem umweltschädlich. Bereits mit kleinen Handgriffen und Veränderungen kannst du deinen persönlichen Erdöl-Verbrauch im Alltag senken und damit dein Leben nicht nur nachhaltiger, sondern auch gesünder und in vielen Fällen sogar preisgünstiger gestalten.
Wie viel Erdöl gelangen ins Meer?
Etwa 100.000 Tonnen Erdöl gelangen durchschnittlich pro Jahr ins Meer. Diese Menge erscheint klein im Vergleich zu den gewaltigen 30 Milliarden Barrel, die jährlich gefördert werden, dennoch sind die Auswirkungen verheerend.
Was hat die Erdöl-Verarbeitung für die Klimaerwärmung?
So hat die Erdöl-Verarbeitung zum Beispiel einen großen Anteil an der Klimaerwärmung: Um aus Rohöl Benzin, Heizöl oder Dieselkraftstoff herzustellen, wird Erdöl verbrannt. Dabei werden große Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt.
Was ist ein verheerendes Problem des Erdöls?
Ein weiteres verheerendes Problem des Erdöls ist die Verschmutzung unserer Flüsse und Meere. Pro Jahr gelangen im Durchschnitt 100.000 Tonnen Öl ins Meer. Dies passiert einerseits durch bereits verseuchte Flüsse, durch welche das Erdöl in den Ozean gelangt.