Welche Bewegung macht der Atlas?
Atlas und Axis Die Besonderheiten der Halswirbelsäule, in denen auch die extreme Beweglichkeit der Halswirbelsäule begründet liegt, sind die obersten beiden Halswirbel: der Atlas (CI) und der Axis (CII). Sie ermöglichen Bewegungen wie ein Kugelgelenk in drei Freiheitsgraden.
Wie lange dauert eine Atlastherapie?
Die Einzelbehandlung selbst geht sehr schnell, so um die fünf Minuten. In der Regel sind drei bis fünf Sitzungen nötig, mit einem Abstand von ein bis zwei Wochen zwischen den einzelnen Behandlungen. Die Länge der Therapie richtet sich aber auch nach dem Untersuchungsbefund und nach den Beschwerden des Patienten.
Wird die Atlastherapie von der Krankenkasse bezahlt?
Die Wirksamkeit einer Atlastherapie ist wissenschaftlich nicht belegt oder anerkannt. Deshalb ist sie auch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Leider muss jeder die Atlastherapie Kosten für eine Atlaskorrektur selber tragen.
Was ist die Anatomie des Atlas?
Anatomie & Aufbau. Der Atlas tritt als ringähnliche Form in Erscheinung. Seinen Wirbelkörper hat der Halswirbel im Laufe der Evolution verloren. Lateral und ventral trägt der Atlas knöcherne Verdickungen, die Massae laterales genannt werden und in halbkreisartige Knochenbögen auslaufen.
Wie unterscheidet sich der Atlas vom Gelenk?
In seinem Aufbau unterscheidet sich der Atlas als Gelenk auch deutlich von den umliegenden Gelenken. Die Form des Atlas ist eine ringförmige Erscheinung. Der eigentlich einmal existente Wirbelkörper wurde im Verlauf der Evolution verloren. Ventral und auch lateral weist der Atlas knöcherne Verdickungen auf.
Was ist die fundamentale Wirkung des Atlas?
Die fundamentale Wirkung des Atlas wird Schmerpatienten häufig erst bewusst, wenn sie bereits seit vielen Jahren an nicht zuordenbaren Schmerzen litten und im Verlauf der ärztlichen Odyssee meist ein Chirurg oder Orthopäde auf Fehlstellungen des Atlaswirbels hinweist.
Was ist die Aufgabe des Atlas-Schädel-Gelenks?
Die wichtige Position und Aufgabe des Atlas ist bereits hierin ersichtlich, dass bei einer Verschiebung des Atlas-Schädel-Gelenks das komplette neuralgische System gestört werden kann. Bereits bei einer geringen Verschiebung der Standardposition des Gelenks im Körper können anatomisch gravierende Skelettauswirkungen die Folge für den Menschen sein.