Welche Biene begattet die Königin?
Der Drohn dockt dabei von hinten an die Königin an. So sammelt diese im Zuge der Paarung mit den auserwählten Drohnen bis zu 10 Millionen Spermien, die sie in einer Samenblase aufnimmt und bis an ihr Lebensende aufbewahrt.
Wie kann ich Räuberei bei Bienen erkennen?
Es gibt einige Indizien wie man ein angeräubertes Volk erkennen kann: Hektik am Flugloch: Am Flugloch ist mehr Betrieb als bei anderen Völkern. Die Räuber fliegen hektischer und kämpfen eventuell noch mit Wächterbienen. Verschmiertes Flugloch: Die Räuberbienen hinterlassen beim Verlassen des Stocks klebrige Spuren.
Warum sitzen Bienen vor dem Flugloch?
An heißen Tagen kühlen die Bienen den Stock, indem sie mit ihren Flügeln ventilieren. Dafür werden jedoch nicht alle Bienen benötigt. Ältere Flugbienen verlassen den Stock und hängen sich vor dem Flugloch auf, um so die Wärme im Stock nicht noch zusätzlich zu erhöhen.
Welche Aufgaben haben die wächterinnen?
Wächterinnen halten sich vor oder direkt hinter dem Flugloch auf. Ist es breit genug, stehen sie auch im Flugloch und kontrollieren alle, die hinein wollen. Als Wächterin nehmen sie Kontakt auf zu allen, die in den Stock wollen. Über ihre Antennen nehmen sie deren Geruch wahr.
Wann wird eine Bienenkönigin begattet?
Etwa fünf Tage nach dem Schlupf ist die Bienenkönigin bereit, sich zum Hochzeitsflug aufzumachen. Zunächst unternimmt sie einige Orientierungsflüge, bis sie zur eigentlichen Begattung aufbricht. Dafür sollte das Wetter sonnig, warm und nicht zu windig sein.
Warum sitzen Bienen auf dem Boden?
Ihren Bedarf an Nektar und Pollen sammelt sie ausschließlich an Weiden, wo sie dann meist auch sehr zahlreich angetroffen werden kann. Neben Nektar und Pollen der Weiden braucht sie offene Bodenstellen für ihre Nester. Besonders gern nisten sie in Sand-, Kies- und Lehmgruben sowie Binnendünen.