Welche Blutprobe muss zentrifugiert werden?

Welche Blutprobe muss zentrifugiert werden?

Vollblut sollte nach dem Ausgerinnen, d.h. nach 20-30 min stehender Ruhephase, zentrifugiert werden, da ansonsten in vitro-Stoffwechselvorgänge wie z.B. Glykolyse stattfinden.

Warum benutzt man EDTA Röhrchen?

Das EDTA-Röhrchen Das rote EDTA-Röhrchen dient der Bestimmung des sogenannten Blutbildes. Im Blutbild werden die Zellen des Blutes untersucht. Dabei handelt es sich um rote Blutkörperchen, weiße Blutzellen und Blutplättchen.

Was ist in einem EDTA-Röhrchen?

EDTA-Röhrchen Röhrchen enthält EDTA (z.B. für hämatologische Untersuchungen). Nach Blutentnahme Röhrchen mehrfach schwenken, um eine Gerinnselbildung zu vermeiden.

Was ist eine Zentrifugation?

Zentrifugation. Für viele Laboranalysen ist der flüssige Bestandteil des Blutes, das Serum oder Plasma, erforderlich. Daher müssen solche Proben nach der Entnahme zentrifugiert werden. Durch die Umdrehungen entsteht ein Vielfaches der Erdbeschleunigung, was zur Trennung der flüssigen von den festen Bestandteilen führt.

Wie viel Blut benötigt man für eine Zentrifuge?

Das Serum setzt sich als wässrige Phase über den festen Bestandteilen ab. Mit einer Zentrifuge werden die festen von den flüssigen Bestandteilen getrennt. Für ungefähr ein bis zwei Milliliter Serum benötigt man ungefähr zehn Milliliter Blut.

Was sind die Blutkörperchen in der Zentrifuge?

Neben dem vorgenannten Blutplasma setzt sich im unteren Teil der Zentrifuge ein Anteil ab, welcher als rote und weiße Blutkörperchen bezeichnet wird. Darüber hinaus findet man hier auch die sogenannten Blutplättchen.

Was gilt für die Qualität einer Blutprobe?

Grundsätzlich gilt es, um der Qualität willen eine Blutprobe schnellstmöglich der labordiagnostischen Analyse zu unterziehen. Manchmal sind jedoch längere Transportwege erforderlich. Diesbezüglich sollten folgende Punkte beachtet werden:

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