Welche Bohrmaschine wofür?
Je höher die Wattzahl ist, desto besser kommt das Gerät mit harten Materialien zurecht. Wer nur weiche Werkstoffe wie Holz oder Gipskarton bohrt, dem genügen 650 Watt. Zum Bohren verschiedener, etwas härterer Materialien, lohnt es sich, mindestens 850 Watt zu wählen.
Was gehört zum Fertigungsverfahren Bohren?
Bohren ist ein spanendes Fertigungsverfahren, das der Fertigung von Bohrungen dient. Da die Geometrie der Schneiden eines Bohrers bekannt ist, zählt es in der Einteilung der Fertigungsverfahren zum Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide, zu dem auch das Drehen und Fräsen zählen.
Was versteht man unter dem Begriff reiben?
Das Reiben ist gemäß DIN 8589-2 ein spanendes Fertigungsverfahren, bei dem vorgefertigte Bohrungen mit geringer Spanungsdicke aufgebohrt werden. Es zählt zum Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide. Es werden zwei Verfahrensvarianten als Reiben bezeichnet: Eine Untervariante des Rundbohrens ist das Rundreiben.
Auf was muss man bei einer Bohrmaschine achten?
Je höher die Wattzahl, desto besser lassen sich harte Materialien bohren. Bohren Sie nur weiche Werkstoffe wie Holz oder Gipskarton, reichen 650 Watt. Für verschiedene härtere Materialien greifen Sie besser zu mindestens 850 Watt. Achten Sie darauf, dass sich das Schlagwerk des Bohrers zu- und abschalten lässt.
Welche Bohrmaschine für welche Wand?
Wählen Sie Ihre Bohrmaschine entsprechend der Wand, in die sie bohren wollen: eine herkömmliche Bohrmaschine ohne Schlagfunktion für leicht zu bohrenden Gipskarton, Porenbeton und Holz, eine Schlagbohrmaschine für Naturstein und Ziegel oder einen Bohrhammer für harten Beton.
Was ist eigentliches Werkzeug für eine Bohrmaschine?
Als eigentliches Werkzeug wird meist ein Bohrer, manchmal auch eine Reibahle oder ein Senker eingespannt. Die mit dem Bohrer hergestellten Formelemente sind Bohrungen. Um den Bohrer in die erforderliche Drehbewegung zu versetzen, besitzt die Bohrmaschine einen Drehmoment erzeuger, meistens einen Elektromotor,…
Was ist eine Tischbohrmaschine?
Die Tischbohrmaschine ist eine fix und stabil auf einem Ständer/einer Säule befestigte Bohrmaschine. Auf einem zugehörigen Bohrtisch wird das Werkstück eingespannt, die gewünschte Drehzahl eingestellt und dann der Bohrer durch das Absenken der Maschine in das Werkstück getrieben.
Welche Bohrer gibt es für die Holzbearbeitung?
Außerdem gibt es spezielle Bohrer für die Holzbearbeitung wie den Forstnerbohrer oder den Schlangenbohrer . In Abgrenzung zum Bohrer rotiert ein Fräswerkzeug ebenfalls um seine eigene Achse, wird aber üblicherweise senkrecht oder schräg zur Rotationsachse bewegt. Fräswerkzeuge weisen an ihrem Umfang Schneiden auf.
Wie wird der Bohrer an seinem Schaft festgehalten?
Der Bohrer wird an seinem Schaft (häufig zylinderförmig, normal 0,5 – 13 mm, manchmal auch ein Sechskant) in einer Werkzeugaufnahme, die meist als Bohrfutter ausgeführt ist, festgehalten und so mit einer Bohrmaschine verbunden. Durchmesser ab 5 mm können auch mit einer kegelförmigen Aufnahme, dem so genannten Morsekegel (z.