FAQ

Welche Chemo bei Rektumkarzinom?

Welche Chemo bei Rektumkarzinom?

Als wirksamstes und gleichzeitig gut verträgliches Chemotherapeutikum wird in den aktuellen Leitlinien derzeit 5-Fluorouracil (5-FU) empfohlen. Nach einer Radiochemotherapie gefolgt von der Operation wird unter Umständen eine weitere unterstützende (adjuvante) Chemotherapie mit 5-FU empfohlen.

Wie lange dauert eine Infusion bei Chemo?

Die Infusionen können innerhalb einer Stunde durchtropfen, aber auch über 6 Stunden oder auch per Pumpe über 24 Stunden Laufzeit haben. Bei den 24 Stunden-Therapien nehmen Sie die kleine Pumpe natürlich mit nach Hause.

Was macht man bei einer Chemo?

Als Chemotherapie bezeichnet man in der Krebsmedizin die Behandlung mit bestimmten Medikamenten: Diese sogenannten „Zytostatika“ hemmen die Teilung und Vermehrung der Tumorzellen. Das Tumorwachstum soll so gebremst oder sogar ganz gestoppt werden.

Welche Nebenwirkungen können bei einer Chemotherapie auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie zählen: Störungen im Verdauungstrakt, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle. Haarausfall. Schädigung des Knochenmarks mit beeinträchtigter Bildung gesunder roter und weißer Blutkörperchen und Blutplättchen.

Welche Nebenwirkungen haben Zytostatika?

Nebenwirkungen von Zytostatika

  • Kaum eine medikamentöse Behandlung macht Patienten so viel Angst wie die Chemotherapie mit Zytostatika.
  • Übelkeit, Erbrechen.
  • Appetitlosigkeit.
  • Verdauungsprobleme.
  • Schleimhautentzündung.

Was macht Zytostatika?

Wirkmechanismus. Zytostatika stören die Stoffwechselvorgänge, die im Zusammenhang mit Zellwachstum oder Zellteilung stehen. Daher schädigen sie vor allem schnell wachsende Zellen wie Epithelzellen (unter anderem Haarwurzelzellen, Schleimhautepithel von Mund und Magen-Darm-Trakt).

Was ist ein Zytostatika?

Zytostatika sind pflanzliche und/oder chemisch hergestellte Substanzen, die Körperzellen vernichten und/oder deren Vermehrung verhindern beziehungsweise erheblich verzögern können.

Wer darf nicht mit Zytostatika arbeiten?

Werdende Mütter dürfen mit Zytostatika nicht beschäftigt werden, Jugendliche nur, wenn dies zur Erreichung des Ausbildungszieles erforderlich und ihr Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen gewährleistet ist.

Wer darf Zytostatika verabreichen?

Hinweis: Die Zubereitung beziehungsweise die Verabreichung von Zytostatika-Infusionen darf grundsätzlich nur durch unterwiesenes und entsprechend seiner Aufgabe geschultes Personal (zum Beispiel pharmazeutisches und ärztliches Personal, examinierte Gesund- heits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger) durchgeführt …

Warum sind Zytostatika gefährlich?

Kurzfassung: Viele Zytostatika haben einen gentoxischen Wirkmechanismus und sind als krebserzeugend eingestuft. Für Beschäftigte im Gesundheitswesen, die mit der Zubereitung, Verabreichung und Entsorgung solcher Therapeutika betraut sind, muss daher von einer gewissen gesundheitlichen Gefährdung ausgegangen werden.

Wieso ist der Umgang mit Zytostatika für die Beschäftigten gefährlich?

Mit gezielten Schutzmaßnahmen können Pflegende auf Nummer sicher gehen. Zytostatika können krebserzeugende, keimzellmutagene und reproduktionstoxische Eigenschaften haben. Für kleine Mengen weit unterhalb einer therapeutischen Dosis ist das bislang nicht wissenschaftlich belegt.

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