Welche Chilli?
Die wichtigsten Chilisorten
- Anaheim, New Mexican. Im US-Bundesstaat New Mexico ist dieser Chili praktisch ein Grundnahrungsmittel.
- Cayenne.
- Cherry, Kirschpaprika.
- Chipotle.
- De Arbol.
- Piment d’Espelette.
- Habanero, Scotch Bonnet.
- Jalapeño.
Wie werden Chilis richtig scharf?
Während die Chili-Pflanze wächst und gedeiht, lagert sich Capsaicin vor allem in der Nähe der Kerne und an den innenliegenden Rippen in den Schoten ab. Je länger die Schote an der Pflanze bleibt, je reifer sie also ist, desto schärfer wird sie.
Was macht die Chili so scharf?
Chili, Peperoni und Paprika sind Nachtschattengewächse und gehören zur Gattung Capsicum. Das sind Pflanzen, die den Stoff Capsaicin enthalten. Dieser sorgt für die Schärfe.
Sind Chillis getrocknet schärfer?
Wer ein Gericht richtig feurig zubereiten möchte, nimmt dafür statt frischer Chilischoten am besten getrocknete. Rote Chilis sind außerdem schärfer als grüne. Getrocknete Chilischoten enthalten anders als frische Schoten kein Wasser mehr und sind daher schärfer.
Wie viele Chilisorten gibt es?
Es gibt kleine und große, längliche und runde, milde und scharfe Schoten, in verschiedenen Farben und Schärfegraden. Weltweit gibt es etwa 4.000 Chilisorten. Die Unterschiede liegen aber nicht nur in Art und Form, sondern auch im Gehalt von Capsaicin. Dieser ist bei Paprika, Peperoni und Chili ganz unterschiedlich hoch.
Warum schmecken Chili und Peperoni auf der Zunge?
Wenn du die Schärfe von Chili, Paprika und Peperoni auf der Zunge schmeckst, handelt es sich um eine Schmerzreaktion, verursacht durch das Capsaicin. Die Substanz ist in Paprika, Chili und Peperoni enthalten und aktiviert die Sensoren in der Zunge und der Mundschleimhaut, die für Schmerz und Temperatur zuständig sind.
Was sind die Unterschiede zwischen Chili und Peperoni?
Auch im Bereich Gewürze zeigen sich die Unterschiede zwischen Chili und Peperoni. Chilischoten bilden die Basis für Chilipulver und Cayennepfeffer, während aus Peperoni Paprikapulver hergestellt wird. Je nach der Schärfe der Peperoni ergibt das edelsüßes – also mildes – Paprikapulver oder scharfen Rosenpaprika.