Welche Daemmplatten fuer Dachboden?

Welche Dämmplatten für Dachboden?

Eine Dämmung für die oberste Geschossdecke lässt sich auf dem Dachboden durch geeignete Dämmstoffplatten oder ausrollbare Dämmstoffmatten realisieren. Solch eine Dämmung besteht beispielsweise aus Styropor-, Polyurethan-, Styrodur- oder Mineralwollmatten die auf dem Dachboden verlegt werden.

Was kostet es den Dachboden dämmen zu lassen?

Mit einem nicht begehbaren Aufbau können Hausbesitzer den Dachboden bereits für 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter dämmen. Die begehbare Alternative schlägt hingegen mit Kosten von rund 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter zu Buche.

Was bringt die Dämmung der obersten Geschossdecke?

Die oberste Geschossdecke zu dämmen ist für alle interessant, die ihr Dachgeschoss nicht als Wohnraum nutzen. Denn allein über die Decke gehen etwa 25 Prozent der gesamten Heizkosten eines Wohnhauses verloren. Einfach den Dämmstoff dicht gestoßen auslegen und diese Wärmeverluste um bis zu 95 Prozent vermeiden.

Wie Dämme ich zwischen den Sparren?

Zur Zwischensparrendämmung wird der Dämmstoff lückenlos zwischen die Sparren geklemmt. Danach wird eine Dampfbremsfolie montiert und luftdicht verklebt, damit kein Kondenswasser in die Dachdämmung eindringen kann.

Wie dämmt man richtig?

Dabei unbedingt beachten:

  1. Den Sparrenzwischenraum komplett mit Dämmstoff ausfüllen.
  2. Auch die Verbindungsbalken am Dachfirst dämmen.
  3. Nicht nur die Dachschrägen benötigen eine Dämmung, auch die Giebelwand (also die Fassade) muss in die Dämmung mit einbezogen werden.
  4. Wichtig ist eine luftdicht verklebte Dampfsperre.

Bis wann muss das Dach gedämmt sein?

Seit Anfang Januar 2016 ist sie Pflicht – die Dachbodendämmung. Ausnahmen gibt es nur für Eigentümer eines Hauses mit ein bis zwei Wohnungen, die schon vor dem 1. Februar 2002 in ihrem Haus gewohnt haben. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein.

Welche Dämmstärke ist sinnvoll?

Bei Neubauten ist gemäß EnEV ein U-Wert von 0,28 W/m2K gefordert. Bei der nachträglichen Dämmung von Außenwänden bei Bestandsgebäude sogar ein U-Wert von 0,24 W/m2K. Aber um den U-Wert bereits um 66% zu senken reicht schon eine Dicke von 5 cm. Viel hilft nicht immer viel.

Wie stark muss die Dachbodendämmung sein?

Die EnEV fordert einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Mit einer Dämmung der Wärmeleitgruppe 0,03 benötigen Sie dabei eine Stärke von rund 12 cm. Diese kann abhängig von der Qualität der Dämmstoffe und vom Aufbau der vorhandenen Decke abweichen. Ein Energieberater aus Ihrer Region gibt Ihnen eine zuverlässige Auskunft.

Wann muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden?

Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein. Ob Handlungsbedarf besteht, können Hausbesitzer so herausfinden: Wer sein Haus schon lange selbst bewohnt, muss nicht tätig werden, es sei denn, das Haus hat mehr als zwei Wohnungen. Dann ist die Dachbodendämmung Pflicht.

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