Welche Demenz ist die haeufigste?

Welche Demenz ist die häufigste?

Die Alzheimer-Krankheit ist mit 60-70 Prozent aller Fälle die häufigste Erkrankung. Daneben sind vaskuläre (gefäßbedingte) Demenzen, die Lewy-Körperchen-Krankheit, die Demenz bei Morbus Parkinson sowie die Frontotemporale Demenz am häufigsten.

Wie unterscheiden sich die demenzformen?

Patienten mit vaskulärer Demenz haben oft Schlaganfälle in der Vorgeschichte, Alzheimer-Patienten normalerweise nicht. Lähmungen und Taubheitsgefühle kommen bei vaskulärer Demenz häufig vor, während sie bei der Alzheimer-Demenz normalerweise fehlen.

Wer kann an Alzheimer erkranken?

Etwa ab dem 50. Lebensjahr können vereinzelte Fälle auftreten. Von den 65- bis 69-Jährigen ist bereits jeder Hundertste betroffen, unter den 80- bis 84-Jährigen ist es schon jeder Siebte und von den über 90-Jährigen leidet sogar jeder Dritte an Alzheimer.

Kann man Alzheimer schon in jungen Jahren bekommen?

Auch Alzheimer trifft vereinzelt jüngere Menschen. «Dabei handelt es sich immer um eine erbliche Veranlagung», sagt Haass. In allen Altersgruppen kann Demenz auch die Folge von anderen Krankheiten sein, etwa einer Durchblutungs- oder Schilddrüsenstörung und von Schlaganfällen.

Was sind die häufigsten Formen der Demenz?

Heute sind über hundert solche Krankheiten bekannt, die meisten treten aber nur sehr selten auf. Die Alzheimerkrankheit ist mit über der Hälfte aller diagnostizierten Fälle die häufigste Form der Demenz, gefolgt von der vaskulären (gefäss- und durchblutungsbedingten) Demenz (20%).

Was ist die Demenz im höheren Alter?

Weltweit gehört die Demenz zu den häufigsten und folgenreichsten Erkrankungen im höheren Alter. Hierbei handelt es sich um ein klinisches Syndrom, dessen Kern-, aber nicht alleiniges Symptom eine erworbene Störung des Gedächtnisses ist. In den meisten Fällen beruht die Demenz auf der Alzheimer-Krankheit,…

Wie hoch ist die Prävalenz der Demenz bei den 65- bis 69-Jährigen?

Wie die Daten aus Metaanalysen überwiegend europäischer Studien zeigen, liegt die Prävalenz der Demenz bei den 65- bis 69-Jährigen bei etwa 1,5%, verdoppelt sich im Abstand von jeweils etwa fünf Altersjahren und steigt bei den 90-Jährigen und Älteren auf über 30% an.

Was ist eine vaskuläre Demenz?

Die vaskuläre oder gefässbedingte Demenz entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, die lokal zu einem Absterben von Hirnzellen führen. Diese Störungen wiederum sind die Folge von Schädigungen der Blutgefässe, etwa durch Gefässverengungen, Gefässentzündungen oder Blutungen.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben