Welche Diabetes Typen gibt es und wie unterscheiden sie sich?
Bei Diabetes mellitus unterscheidet man verschiedene Diabetesformen. Allen Formen gemeinsam ist ein dauerhaft zu hoher Blutzucker, man spricht auch von Hyperglykämie. Wichtig sind Diabetes mellitus Typ 1 und 2 und der so genannte Schwangerschafts- bzw. Gestationsdiabetes.
Was ist zwei Arten von Diabetes?
Diabetes Typ 1 betrifft unter anderem Kinder und Jugendliche. Diabetes Typ 2 zählt zu den typischen Krankheiten im Alter und betrifft tendenziell ältere Menschen. Heute tritt er aber auch schon bei Jüngeren auf. Diabetes Typ 3 tritt in Folge von anderen Erkrankungen oder Therapien auf.
Was ist eine spezielle Form von Diabetes?
Zum Diabetes Typ 3 zählen folgende Untergruppen: Diabetes Typ 3a: verursacht durch Gendefekte in den Insulin-produzierenden Betazellen; auch MODY genannt. Diabetes Typ 3b: verursacht durch Gendefekte der Insulinwirkung. Diabetes Typ 3c: verursacht durch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (pankreopriver Diabetes)
Was haben alle Diabetiker gemeinsam?
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Allen gemeinsam ist, dass sie zu erhöhten Blutzuckerwerten führen, weil die Patientinnen und Patienten einen Mangel am Hormon Insulin haben und/oder die Insulinwirkung vermindert ist.
Was ist der Unterschied von Diabetes 1 und 2?
Man unterscheidet zwei Typen von Diabetes. Typ 1 zeichnet sich durch einen Insulin-Mangel aus, von ihm sind vor allem Kinder betroffen. Die verbreitetere Form ist Diabetes Typ 2, hier wird der Körper mit zunehmendem Alter dem Insulin gegenüber unempfindlicher.
Kann man beide Typen Diabetes haben?
Auf Dauer kann eine Insulinresistenz wie bei Diabetes Typ 2 die Folge sein, aus der schließlich sogar ein „Doppeldiabetes“ entstehen kann. Mittlerweile ist außerdem bekannt, dass auch Kinder von Müttern mit Typ-1-Diabetes häufiger Übergewicht haben.