Welche Dicke Fliesen?
Für den Privatbereich kann man von Fliesenstärken zwischen 8 und 11 mm als Standard ausgehen, so gut wie alle in Baumärkten erhältlichen Fliesen bewegen sich in diesem Bereich. Eine Besonderheit sind allerdings die sehr dünnen Fliesen, die vor allem auf Fachmessen immer wieder vorgestellt werden.
Wie dünn können Fliesen sein?
In der Regel sind solche Fliesen um die 6 mm dünn – für besondere Ansprüche können aber sogar noch dünnere Fliesen zum Einsatz kommen – die Untergrenze liegt hier bei rund 3 mm. Sogar echte Großformate (bis zu 300 x 100 cm) lassen sich in nur 3 mm Dicke produzieren.
Sind Bodenfliesen dicker als Wandfliesen?
Stärke von Wandfliesen Wandfliesen sollten dünner sein als Bodenfliesen, hier können Sie bereits Fliesen mit einer Stärke von 5 mm verwenden. Wandfliesen stehen nicht unter ständiger Belastung, müssen dafür aber gut an der Wand haften können.
Wie viel mm Kleber unter Fliese?
Folgende Richtwerte werden beim Nutzen von Fliesenkleber im Dickbettverfahren verfolgt: Auf Wandputz oder Betonsteinwänden etwa 15 Millimeter. Auf Böden allgemein etwa zwanzig Millimeter. Auf Böden mit Dämmschicht im Innenbereich maximale Dicke etwa 45 Millimeter.
Was sind die dünnsten Fliesen?
Insbesondere die Keramikwerkstoffe Kerlite und Laminam ermöglichen die dünnsten Fliesen und ähneln dabei Fassadenplatten. Trotz enormer Dichte und Härte, die Granit übertrifft, ähnelt das Gewicht der drei Millimeter starken Fliesen dem von Aluminium.
Kann man Fliesen dünner schleifen?
Ist die Fliese unglasiert, sollten Sie das Polieren vorziehen. Sind die Feinsteinzeugfliesen jedoch glasiert oder poliert, können Sie sie in der Regel auch schleifen. Durch das Schleifen werden die Poren geöffnet, wodurch Sie die Fliesen bei Bedarf anschließend sogar zusätzlich polieren können.
Wie dünn sind die dünnsten Bodenfliesen?
Die dünnen Fliesen in der „normalen“ Stärke von 3,5 bis fünf Millimetern werden von vielen Herstellern angeboten.