FAQ

Welche Dopaminantagonisten gibt es?

Welche Dopaminantagonisten gibt es?

2 Wirkstoffgruppen

  • Neuroleptika. Phenothiazine (beispielsweise Perazin, Promethazin oder Acepromazin) Butyrophenone (beispielsweise Haloperidol, Melperon, Azaperon oder Droperidol) Benzamide (beispielsweise Sulpirid)
  • Prokinetika. Metoclopramid. Domperidon.

Was sind Dopamin Rezeptorantagonisten?

[engl. dopamine antagonists], [PHA], Substanzen, die an Dopaminrezeptoren antagonistische (Antagonist) Wirkungen entfalten und dadurch die Wirkungen des natürlichen NeurotransmittersDopamin blockieren. Klin. bedeutsam sind D2-Antagonisten (auch: D2-Rezeptorantagonisten), die z.

Auf welche Rezeptoren wirkt Dopamin?

In der Pars compacta der Substantia nigra gebildetes Dopamin wirkt über D2-Rezeptoren hemmend auf das Striatum. Es hemmt hier Neurone, die wiederum andere Komponenten der Basalganglien inhibieren, was eine motorikfördernde oder -hemmende Wirkung haben kann (direkter oder indirekter Weg).

Wie funktioniert Dopamin im Gehirn?

Dopamin dient im Gehirn der Kommunikation der Nervenzellen untereinander, ist also ein Nervenbotenstoff (Neurotransmitter). In bestimmten „Schaltkreisen“ vermittelt er dabei positive Gefühlserlebnisse („Belohnungseffekt“), weswegen er – so wie auch Serotonin – als Glückshormon gilt.

Welche Anwendungsgebiete haben Dopaminrezeptor-Agonisten?

Anwendungsgebiete dieser Wirkstoffgruppe. Dopaminrezeptor-Agonisten werden bei der Parkinson-Krankheit eingesetzt. Sie bessern dabei die typischen Symptome der Krankheit wie Bewegungsstarre, Steifigkeit der Gelenke, Bewegungsstörungen, Zittern, Tagesmüdigkeit und nächtliche Schlafstörungen.

Was ist die Wirkung von Dopamin in anderen Körperregionen?

Dopamin-Wirkung in anderen Körperregionen. Dopamin kann die Durchblutung in bestimmten Körperregionen (wie zum Beispiel den Nieren) steigern. Es wird daher bei Schockzuständen, niedrigem Blutdruck und Nierenversagen angewendet.

Wie kann ich die Dopaminrezeptoren aktivieren?

Oft aber genügt es, zunächst und zu Beginn der Erkrankung, nur die Bindungsstellen (Rezeptoren) für Dopamin im Gehirn zu aktivieren. Diese Aufgabe können die Dopaminrezeptor-Agonisten übernehmen. Sie binden an die Dopamin-Rezeptoren und erregen sie in der gleichen Weise, wie es der natürliche Botenstoff täte.

Wie ist die Konzentration von Dopamin bei Parkinson gesteigert?

Bei Parkinsonerkrankten ist diese Hirnregion erheblich blasser. Gegenüber einem gesunden Menschen ist die Konzentration von Dopamin um 90 Prozent gesunken. Medikamente, die den Dopaminmangel ausgleichen, wirken in der Regel gut. Die Wirkung läßt aber nach 3 bis 5 Jahren nach. Dann muss die Dosierung nach und nach gesteigert werden.

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