Welche Eigenschaften haben Gipskartonplatten?
Durch die verschiedenen Eigenschaften wie geringes Gewicht, einfache und schnelle Verarbeitung, hoher Feuerwiderstand sowie im Vergleich zum Massivbau geringeren Flächenverlust durch Errichtung dünnerer Wände, wird Gipskarton vor allem zur Herstellung von leichten, nichttragenden Innenwänden, abgehängten Decken.
Wann benutzt man rigipsplatten?
Gipskartonplatten lassen sich im Trockenbau etwa zur Innenverkleidung des Daches einsetzen, für abgehängte Geschossdecken oder nicht tragende Innenwände. Je nach Variante können sie – wie bereits geschildert – auch Sonderaufgaben übernehmen. Als Verbundplatte mit Dämmstoff übernimmt sie etwa Aufgaben der Wärmedämmung.
Welche Gipskartonplatten gibt es?
Arten & Komponenten
- Typ A Gipsplatten.
- Typ DF Feuerschutzplatten.
- Typ H2 Bauplatten (imprägniert)
- Typ DFH2 Feuerschutzplatten (imprägniert)
- Typ P Putzträgerplatten.
Was sind imprägnierte Gipskartonplatten?
Imprägnierte Gipskarton-Bauplatte (GKBi): Ihr Gipskern und der Karton sind mit Kunstharz geschützt, um die Aufnahme von Wasser zu erschweren und den Abbau von Feuchtigkeit zu beschleunigen. Der Karton ist noch extra mit Fungiziden imprägniert, um einen Schimmelpilzbefall zu vermeiden.
Wie sind Gipskartonplatten aufgebaut?
Gipskartonplatten bestehen aus zwei Schichten feinem Karton mit einem 9.5 bis 25 mm starken Kern aus Gips. Dabei wird entweder Naturgips oder REA-Gips, ein Abfallprodukt aus den Braunkohlekraftwerken, verwendet. Ihre Stabilität erhalten die Gipskartonplatten durch die beiden Lagen Karton.
Ist RIGIPS schädlich?
Denn Rigips Platten sind aus dem natürlichen Rohstoff Gips bzw. aus REA-Gips und Karton (Papier) gefertigt. Und genau das steht für 100 % Umweltverträglichkeit und wohngesundes Bauen. Doch Rigips Platten sind nicht nur baubiologisch unbedenklich, sie leisten darüber hinaus eine Menge für Ihr persönliches Wohlbefinden.
Welche Größen gibt es bei Gipskartonplatten?
Ausbauplatten gibt es in vielen verschiedenen Größen wie etwa 600, 900 und 1250 x 2000 bis 3000 Millimeter und Stärken von 12,5, 15 und 18 Millimetern. Diese Platten können auch für Trennwände bzw. Zwischenwände verwendet werden.
Ist Rigips wasserfest?
Trockenbau: Zementgebundene Bauplatten trotzen dem Wasser. Für Feuchträume mit starker Wasserbelastung sind Gipskartonplatten ungeeignet. Wenn in solchen Bereichen dennoch Trockenbau-Unterkonstruktionen zum Einsatz kommen sollen, müssen diese mit Platten beplankt werden, die im hohen Maße wasserbeständig sind.
Welche Stärke rigipsplatten für Decke?
Bei Deckenverkleidungen reicht die geringste Stärke meist aus, da die Konstruktion in aller Regel nur sich selbst tragen muss. Bei den weniger stabilen Gipskartonplatten können Sie statt der dünnsten (9,5 mm) auch die zweitdünnste (12,5 mm) Variante wählen.