Welche Eigenschaften muss z-Saatgut besitzen?
Landwirte erkennen die niedrigere Qualität an einem roten Aufkleber. Bei Z 2-Saatgut ist die Keimfähigkeit vom üblichen Grenzwert >92 Prozent herabgestuft auf 85 Prozent. Zudem wäre bei Z 2-Saatgut ein höherer Fremdbesatz zulässig: zehn statt sechs Körnern pro 500 Gramm Probe.
Warum z Saatgut?
Nur mit Z-Saatgut hat der Landwirt einen Anspruch auf hohe Keimfähigkeit, technische Reinheit, geringen Besatz und Sortenreinheit. Diese Parameter werden in der mehrstufigen und streng kontrollierten Produktion sichergestellt.
Wie teuer ist Saatgut?
In der Praxis liegt der Preis für Z-Saatgut in diesem Herbst aufgrund der niedrigeren Konsumpreise und einer guten Marktversorgung unter dem des Vorjahres und das in einer Größenordnung von etwa 5 bis 8 Euro je 100 kg Z-Saatgut.
Was regelt das Saatgutverkehrsgesetz?
Das Saatgutverkehrsgesetz (SaatG) regelt das „in Verkehr bringen“ von Saatgut und Vermehrungsmaterial und reglementiert damit die Möglichkeiten der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Zuständig ist das Bundessortenamt.
Was ist Saatgutvermehrung?
Die Saatgutvermehrung organisieren die Vermehrungsorganisationen (VO-Firmen) oder Vermehrungs- und Vertriebsfirmen (VV-Firmen). Ausgehend von der Ermittlung des Saatgutbedarfs für ihr jeweiliges Erzeugungsgebiet steuern die VO-Firmen die Saatgutproduktion der für die Regionen optimal geeigneten Sorten.
Was kostet Saatweizen?
Beim Weizen setzt das USDA die Ernteprognose auf ein Rekordhoch….
A-Weizen, 13% RP, 230 Fz. | 144,88 Euro/t | +0,02 Euro zur Vorwoche |
---|---|---|
Brotweizen | 140,73 Euro/t | +0,57 Euro zur Vorwoche |
Eliteweizen | 156,03 Euro/t | +2,23 Euro zur Vorwoche |
Futterweizen | 134,95 Euro/t | +0,78 Euro zur Vorwoche |