Welche einheimische Bäume haben zapfen?
In Deutschland heimisch sind lediglich die Schwarz-, Grün- oder Weiß-Erle, wobei letztere in der Literatur manchmal auch als Grau-Erle bezeichnet wird.
Wie sehen die Zapfen der Erle aus?
Die Erle blüht sehr früh im Jahr, oft schon ab Februar. Die Bestäubung findet über den Wind statt. Charakteristisch ist, dass sie der einzige heimische Laubbaum mit „Zapfen“ ist. Die reife Frucht sieht aus wie ein kleiner, rundlicher, dunkler Zapfen der Nadelbäume.
Welche Arten von Erlen gibt es?
Die Erlen (Alnus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die etwa 41 Arten sind, bis auf eine Art, auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle.
Ist die Erle giftig?
Die Grün-Erle bevorzugt ebenfalls feuchte Stellen, ist aber auch an Waldrändern zu finden. Erntezeit: Vor allem im Winter trockene unbelaubte Äste, im Frühjahr mit Würstchen. Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig.
Kann man Erle essen?
Blätter: Die Erle ist eine gerbstoffhaltige, bittere Pflanze, die sich, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen als Beigabe für Gemüse und Feinschnittkräutermischungen sinnvoll nutzen lässt. Hierfür werden die ganz jungen (März bis Mai) Blätter genutzt.
Ist die Schwarzerle giftig?
Giftigkeit oder Verwendung: Schwarzerlenpollen gilt als allergen. Erlenholz wir häufig zu Herstellung von Möbeln und verschiedenen Hausgeräten verwendet. Den Bedarf an Stickstoff deckt die Erle mithilfe der Symbiose mit Luftstickstoff bindenden Bakterien.
Wie alt kann eine Erle werden?
Die Schwarz-Erle erreicht mit 100 bis 120 Jahren ein vergleichsweise geringes Alter; Bäume aus Stockausschlägen erlangen selbst dieses Alter nicht.
Wann darf Erle beschnitten werden?
Junge Erlen benötigen nach dem 3. Lebensjahr einen regelmäßigen Formschnitt. unverzweigte Äste kürzen und Schnitt in den ersten Standjahren wiederholen. beste Zeit für Formschnitt: Frühling, direkt nach der Blüte.
Wie hoch wird Erle?
Sie wird als breiter Strauch nicht viel höher als drei Meter. Die Erle ist ein sommergrünes Gehölz, ihre Blätter wachsen wechselständig. Prägnant sind die weiblichen Fruchtstände, welche verholzt als Zapfen den Winter über am Baum bleiben und die kahlen jungen Triebe der Schwarz- und Grau-Erle schmücken.
Wie Wurzeln Erlen?
In den oberen Bodenbereichen bilden die Erlen Wurzelknöllchen, stecknadelkopf- bis apfelgroße Anschwellungen aus kurzen, dicken, gabelig verzweigten Wurzeln. Sie beherbergen das symbiotisch mit der Erle lebende und den Stickstoff der Luft bindende Bakterium Frankia alni.
Wie hoch wird eine Schwarzerle?
Sie erreicht eine Höhe von bis zu 28 m und einen Stammdurchmesser von knapp einem Meter. Ihr Höchstalter beträgt nur 100 – 120 Jahre. bildet eine breit kegelförmige und relativ lockere Baumkrone.
Wie sieht das Holz der Erle aus?
Ohne echtes Kernholz, obwohl die Färbung von außen nach innen kräftiger werden kann. Frisches Holz blass gelblich bis hell rötlichweiß, nach dem ersten trocknen oberflächlich in orange bis bräunlich übergehend; trocken überwiegend blass gelblich bis rötlichbraun, ohne klare Unterscheidung zwischen den Arten.
Wo fault das Holz der Erle nicht?
Deswegen finden wir den Baum vorwiegend in Auen und Brüchen oder an Weihern. Selbst das tote Holz fault im Wasser nicht.
Was kann man aus Erlenholz bauen?
die Schwarzerle (auch Roterle genannt) die Grauerle (oder Weißerle)…Im Folgenden sehen Sie eine kurze Auflistung über die Verwendungsmöglichkeiten von Erlenholz:
- Faserplatten, Spanplatten.
- Möbelherstellung.
- Papierherstellung.
- Modellbau.
- Musikinstrumente.
- Schnitz- und Drechselarbeiten.
- Sperrholz.
- Restauration.
Was kostet Erlenholz?
Preis(e) Als Schnittholz liegt Erlenholz bei ungefähr 500 – 700 EUR pro m³, als gedämpftes Holz muss man mit Preisen zwischen 600 und 750 EUR pro m³ rechnen.
Ist Erle gut zum Heizen?
Erlenholz ist als Brennholz nicht zu verschmähen, auch wenn es eher selten dazu verwendet wird. Zwar liegt der Brennwert von Erle, und damit auch der Heizwert, unter dem von Eiche oder dem gerne genutzten Birkenholz, aber da die Erle als Baum stark verbreitet ist, ist das Holz an sich meistens sehr preisgünstig.
Was kostet ein Raummeter Erlenholz?
Was kostet ein Kubikmeter Erle?
Erlenholz ist ein vergleichsweise günstiges heimisches Laubholz. Die Preise für Schnittholz liegen ungefähr auf vergleichbarem Niveau wie hochwertige Nadelhölzer, und sogar noch etwas günstiger als Buchenholz. Im Allgemeinen müssen Sie für Schnittholz rund 500 – 650 EUR pro m³ rechnen.
Was kostet der Kubikmeter Kirschenholz?
Heimisches Kirschholz liegt preislich bei etwa zwischen 900 und 1
Was kostet Kirschbaumstamm?
Die Säulen- und Zwergkirschen bekommt man für 15,00-25,00 EUR. Am teuersten sind die Hochstämme (ab ca. 160,00 EUR), mit zunehmender Größe steigt auch der Preis.