Welche Energieumwandlungen gehen bei einer Windkraftanlage vor sich?
In einem Windkraftwerk, auch als Windkraftanlage bezeichnet, wird aus dem Primärenergieträger strömende Luft (Wind) als Sekundärenergieträger elektrischer Strom gewonnen. Es wird somit kinetische Energie der Luft (Windenergie) in elektrische Energie umgewandelt.
Wie werden die Windräder angetrieben?
Da in 100 Metern Höhe meist mehr Wind weht als am Boden, sind Windräder ziemlich hoch. Durch die Luftströmungen angetrieben, drehen sich die Rotorblätter. Über eine Antriebswelle wird diese Drehbewegung an einen Stromgenerator weitergegeben. Dieser wandelt schließlich die Drehbewegung zu elektrischem Strom um.
Warum drehen sich die Windräder nicht immer?
Warum sich in einem Windpark nicht immer alle Windräder gleichzeitig drehen, kann viele verschiedene Gründe haben: Zu viel Wind oder zu wenig am jeweiligen Standort, Wartungsarbeiten, zu viel Schatten in der Umgebung bei tief stehender Sonne.
Warum sind Generatoren für Windkraftanlagen etwas ungewöhnlich?
Generatoren für Windkraftanlagen sind im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerksgeneratoren im Netzverbund etwas ungewöhnlich. Ein Grund dafür ist, daß der Generator an eine Leistungsquelle (den Rotor) mit stark schwankender mechanischer Leistung (Drehmoment) angeschlossen ist.
Wie funktioniert die Gondel einer Windkraftanlage?
In der Gondel einer Windkraftanlage befindet sich ein Generator und ein Getriebe in der Gondel. Der Generator wandelt die kinetische Energie der Welle in elektrischen Strom um und ist mit einem großen Dynamo vergleichbar. Die meisten Windkraftanlagen haben ein Getriebe. Das funktioniert wie ein Getriebe: Es erhöht die Drehzahl.
Was ist die früheste Darstellung einer Windmühle?
Eine der frühesten Darstellungen einer Windmühle bietet eine Kopie des naturwissenschaftlichen Werkes des Aristoteles. Sie stammt aus dem 3. Viertel des 13. Jahrhunderts. Die Windmühlen wurden neben Wassermühlen vielfältig eingesetzt.
Wie nennt man den ersten bekannten Beleg für die Existenz von Windmühlen?
So nennt der italienische Wirtschaftshistoriker Malanima z. B. als ersten bekannten Beleg für die Existenz von Windmühlen eine frühmittelalterliche Schriftquelle aus der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts nach Christus.