Welche Erkrankung ist die häufigste primäre Glomerulonephritis weltweit?
Die IgA-Nephropathie ist die häufigste primäre Glomerulonephritis weltweit und betrifft vor allem jüngere Patienten.
Was bedeutet chronische Glomerulonephritis?
Chronische Glomerulonephritis: Die Krankheit beginnt schleichend und verursacht zunächst oft über Jahre oder Jahrzehnte kaum Beschwerden. Lediglich ein erhöhter Blutdruck kommt gehäuft vor. Im Harn finden sich meist geringe Mengen Eiweiß und Blutspuren als erste Hinweise auf die Erkrankung.
Ist Glomerulonephritis eine Autoimmunerkrankung?
Die Autoimmunerkrankungen der Niere im engeren Sinne sind das Goodpasture- bzw. Anti-GBM-(glomeruläre Basalmembran)-Syndrom und die autoimmun-bedingte Form der membranösen Glomerulonephritis/Nephropathie (MGN).
Ist die Membran für die meisten Stoffe undurchlässig?
Da die Membran für die meisten Stoffe auf Grund der Molekülgröße oder der Ladung (Ionen) weitgehend undurchlässig ist, kann innerhalb der Zelle ein besonderes Milieu eingerichtet werden, das sich von der wässrigen, äußeren Umgebung des Extrazellularraums unterscheidet.
Was sind die Ursachen der membranösen glomeronephritis?
Einteilung und Ursachen der sekundären membranösen Glomerulonephritis (1): Primäre membranöse GN (> 80%) Sekundäre membranöse GN Malignome Infektionen: Malaria, Hepatitis C u. Malignome, die eine membranöse Glomerulonephritis induzieren, sind meist schon beim Auftreten des nephrotischen Syndroms apparent.
Was ist die Durchlässigkeit der Biomembran?
Durchlässigkeit (Permeabilität) Da die Biomembran vor allem eine Trennschicht zwischen verschiedenen Bereichen darstellt, ist sie für die meisten Moleküle undurchlässig. Kleinere lipophile Moleküle können frei durch die Lipiddoppelschicht der Membran diffundieren, wie zum Beispiel Kohlendioxid, Alkohole und Harnstoff.
Wie vermindert man die Fluidität der Membran?
Cholesterin zum Beispiel vermindert einerseits die Fluidität, verhindert aber bei niedrigen Temperaturen, dass sich die Membran gelartig verfestigt. Vitamin E ist ein Antioxidans (wie Vitamin C), es schützt die ungesättigten Kohlenwasserstoffketten der Phospholipide der Biomembran vor der Zerstörung durch freie Radikale ( Lipidperoxidation ).