Welche Fähigkeiten braucht man als Buchhalter?

Welche Fähigkeiten braucht man als Buchhalter?

Voraussetzung sind eine kaufmännische Grundbildung sowie Kenntnisse in Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht und Lohnsteuerrecht. Buchhalter sollten außerdem präzise arbeiten und eine hohe Affinität in Bezug auf Zahlen aufweisen. Im Durchschnitt bewerben sich 10-20 Bewerber auf eine Stelle des Buchhalters.

Wo stehen die GoB?

Ausgangspunkt im Handelsrecht ist der § 238 Abs. Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen. …

Welche Grundsätze der Bilanzierung gibt es im HGB?

Die Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung (GoBil) sind Teil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB). Die Grundsätze umfassen Regeln, die dafür sorgen, dass der Jahresabschluss einwandfrei ist. Dazu gehören vor allem die Bilanzklarheit, Bilanzwahrheit, Bilanzkontinuität und Bilanzidentität.

Was sind Bilanzierungsgrundsätze?

Regeln und Prinzipien, die ein Kaufmann bzw. ein Unternehmen bei der Erstellung von Bilanzen bzw. Jahresabschlüsse einzuhalten hat.

Wer bilanziert nach HGB?

Alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, die dem Gesetz nach dazu verpflichtet sind, müssen nach HGB und DRS bilanzieren.

Was sind Bewertungsgrundsätze?

Die Bewertungsgrundsätze des Handelsrechts legen fest, mit welchen Werten die in die Bilanz aufzunehmenden Vermögensgegenstände und Schulden anzusetzen sind.

Was ist das Wertaufholungsgebot?

Für Kapitalgesellschaften besteht gemäß § 280 HGB ein Wertaufholungsgebot. Dieses sieht Zuschreibungen vor, wenn die Gründe für die Abschreibungen beim Anlagevermögen oder beim Umlaufvermögen, die nach § 253 Abs. 2 Satz 3 oder Abs. 3 oder § 254 Satzenommen worden sind, dafür später nicht mehr bestehen.

Was sind Zuschreibungen zum Anlagevermögen?

Bei einer Zuschreibung handelt es sich um die Werterhöhung des Anlagevermögens im Vergleich zum vorangegangenen Jahr. Das Gegenteil ist die Abschreibung, also die Wertminderung.

Wann außerplanmäßige Abschreibung?

Eine außerplanmäßige Abschreibung bei abnutzbaren und nicht abnutzbaren Vermögensgegenständen ist dann vorzunehmen, wenn der Wert des Vermögensgegenstandes dauerhaft (nach umfassender Prüfung) unter den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten liegt.

Was sind planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen?

Im Steuerrecht entspricht der planmäßigen handelsrechtlichen Abschreibung, die sog. Absetzung für Abnutzung (AfA). Der außerplanmäßigen Abschreibung entspricht die Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung (AfaA). Beide werden wird in der Steuerbilanz erfasst und senken den zu versteuernden Gewinn bzw.

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