Welche Faktoren beeinflussen die Knochendichte?
Hormone: Neben anderen Faktoren steuern vor allem die Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron das ausgewogene Gleichgewicht der Zellen beim Knochenumbau. Das Parathormon aus der Nebenschilddrüse reguliert den Calcium- und Phosphatspiegel im Blut und ist somit ebenfalls wichtig für den Knochenaufbau.
Warum nimmt die Knochenmasse ab?
Nimmt man über die Nahrung nicht genug der wichtigen Nährstoffe auf, kann dies zum Abbau der Knochenmasse führen. Ab dem 40. Lebensjahr und grundsätzlich mit steigendem Alter stellen sich die Hormone um. Dies kann zu einem verstärkten Abbau der Knochenmasse und damit abnehmender Knochendichte führen.
Kann man Knochenmasse wieder aufbauen?
Osteoporose-Prävention beginnt schon im Kindesalter. Denn in jungen Jahren werden die Grundlagen für stabile Knochen gelegt. In jedem Alter kann man zudem die eigene Knochenqualität verbessern.
Welche 4 Faktoren haben Einfluss auf die Knochenstruktur?
Neben Hormonen, Calcium und Vitamin D ist auch die Bewegung maßgeblich an der Regulation des Remodelings beteiligt – und zwar über die schon erwähnten Osteozyten, die umgewandelten knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten), die im Rahmen eines Remodelingzyklus in den Knochen eingebaut werden.
Welche Risikofaktoren können das Auftreten von Osteoporose begünstigen?
Risikofaktoren der Osteoporose
- Alter und Geschlecht.
- zu wenig Bewegung, mangelnde Aktivität.
- ungesunde Ernährung.
- Calcium- und Vitamin-D-Mangel.
- Medikamente (wie z.B. Cortison)
- Krankheiten, die den Knochen schwächen.
- familiäre Vorbelastung.
- niedriges Körpergewicht.
Was sind Risikofaktoren für eine Osteoporose?
Verschiedene Risikofaktoren begünstigen eine Osteoporose und dadurch ausgelöste Knochenbrüche. Dazu gehören allgemeine Faktoren, die nicht beeinflussbar sind, etwa das Lebensalter, wie auch beeinflussbare, etwa Rauchen. Lebensalter: Vermutlich verschlechtert sich altersbedingt die Knochenqualität.