Welche Faktoren haben Einfluss auf Konfliktsituationen in Gruppen?
Dabei wurden folgende Einflussfaktoren auf Konfliktsituationen in Gruppen herausgearbeitet: – Bei starker Gruppenkohäsion entstehen weniger Konflikte, und sie werden eher konstruktiv angegangen, um die Gruppeneinheit nicht zu zerstören. – Geringe Flexibilität und Heterogenität]
Was sind die Vertreter des Funktionalismus in der Ethnologie?
Man spricht hier vom Strukturfunktionalismus . Die bedeutendsten Vertreter des Funktionalismus in der Ethnologie sind Bronisław Malinowski und Alfred Radcliffe-Brown, sowie Marcel Mauss und Richard Thurnwald .
Was ist eine Unterscheidung von Konflikten?
Galtung (1965) empfiehlt eine Unterscheidung von Konflikten danach, ob sie sich innerhalb eines geschlossenen Systems bzw. zwischen Systemen abspielen und ob es sich um eine individuelle oder kollektive Austragungsform handelt. Als System werden dabei bereits z.B. verschiedene Hierarchieebenen einer Organisation verstanden.
Was ist die Vieldeutigkeit bei der Definition des Konfliktbegriffs?
Die Vieldeutigkeit in bezug auf die Definition des Konfliktbegriffs hängt möglicherweise damit zusammen, dass bei der Betrachtung von Konflikten unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt bzw. verschiedene Teilaspekte herausgestellt werden.
Warum besteht ein Konflikt im betrieblichen Alltag?
Gerade im betrieblichen Alltag bedeutet das: ein Konflikt besteht nicht erst, wenn ihn alle beteiligten Parteien haben. Es reicht, wenn er von einer Partei als Störung wahrgenommen wird. Zwei Abteilungen haben nach der Umstrukturierung sehr ähnliche Aufgaben im Betrieb. Jede will ihre Stellung im Unternehmen herausstellen.
Was ist ein Konflikt?
Ein Konflikt ist eine Spannungssituation zwischen zwei oder mehreren Personen in der wenigstens eine Seite das Verhalten der anderen Seite als Beeinträchtigung erlebt (Definition nach Friedrich Glasl). Gerade im betrieblichen Alltag bedeutet das: ein Konflikt besteht nicht erst, wenn ihn alle beteiligten Parteien haben.
Wie geht es mit äußeren Konflikten?
Bei äußeren Konflikten geht es um Auseinandersetzungen von zwei oder mehreren Personen oder Gruppen. Negative Gefühle wie Angst, Ärger oder Ohnmacht gewinnen die Oberhand. Der Verstand bleibt auf der Strecke. Sachargumente werden als Alibi vorgebracht, um die Abneigung gegenüber den/die anderen zu verbergen.