Welche Fische werden gezuechtet?

Welche Fische werden gezüchtet?

Weltweit werden immer mehr Fische auf kommerziellen Fischfarmen (»Aquakulturen«) in Teichen, Zuchtbecken und Netzgehegen gezüchtet. Darunter fallen Süßwasserfische wie Karpfen, Forellen, Buntbarsche (Tilapia) oder Welse (Pangasius, Clarias) sowie Meeresfische wie Lachs, Dorade, Wolfsbarsch oder Thunfisch.

Werden Seezungen gezüchtet?

In einigen mediterranen Ländern werden Seezungen auch in Aquafarmen gezüchtet. Die Seezunge erreicht eine maximale Größe von bis zu 70 Zentimetern, hat einen länglichen, auffallend ovalen Körperbau und einen abgerundeten Kopf.

Werden Fische zum Essen gezüchtet?

Weltweit werden immer mehr Fische in kommerziellen Fischfarmen gezüchtet. In den Teichen, Zuchtbecken, Netzgehegen oder Meereskäfigen dieser Aquakulturen finden sich Süßwasserfische wie Karpfen, Forelle oder Tilapia ebenso wie Meeresfische, z. B. Lachs, Dorade, oder Heilbutt.

Wo werden Fische gemästet?

Als Produkte einer Tierhaltung, die weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit zu einer großen Industrie gediehen ist. Aquakultur heißt, die Fische werden in Teichen, Zuchtbecken, Netzgehegen oder Meereskäfigen gemästet, statt in der wilden See groß zu werden.

Wie viel Fisch wird gezüchtet?

Die Aquakultur ist mit Steigerungsraten von durchschnittlich neun Prozent seit 1970 der am schnellsten wachsende Zweig in der globalen Ernährungswirtschaft. Rund 50 Millionen Tonnen Fisch und Meeresfrüchte werden inzwischen in Süßwasser- und Meereszuchten erzeugt.

Welche Fische lassen sich nicht züchten?

Klinkhardt: „Kabeljau, Seelachs und Hering sind Wildfänge. Manche Sorten können Sie auch nicht züchten. Hummer zum Beispiel: Das sind Kannibalen. Wenn Sie 100 Hummer in ein Becken packen, haben Sie am Ende noch exakt einen. Auch Aale müssen gefangen werden.

Welche Probleme gibt es bei Aquakulturen?

Was ist so schlimm an Aquakulturen?

  1. Umweltbelastung. Wie in jeder intensiven Tierhaltung entsteht auch in Aquakulturen sehr viel Abfall.
  2. Zerstörung von Ökosystemen. Der Bau der Aquakulturen nimmt Raum ein und dies findet vorwiegend in Küstenregionen statt.
  3. Keine Artgerechte Haltung.
  4. Minderwertiges Produkt.
  5. Bedrohung der Wildbestände.

Was sind die Vorteile von Aquakulturen?

Aquakulturen haben im Vergleich zum herkömmlichen Fischfang gewisse Vorzüge. Die Fischaufzucht ist im Vergleich zum Fischfang sehr kostengünstig. Außerdem ist der Ertrag sehr stabil und leicht zu kontrollieren, während man beim Fischfang vom Meer und dem Fang-Glück abhängig ist.

Kann die Aquakultur das Problem der Überfischung lösen?

Ist Aquakultur, also Fischzucht die Lösung? Ja und nein. Fischzucht kann die Umwelt durch Abwasser, eingesetzte Chemikalien und Medikamente schwer belasten sowie den Druck auf überfischte Wildfischbestände weiter erhöhen, weil zur Fütterung der Zuchtfische Fisch aus den Meeren verwendet wird.

Ist Biofisch besser?

Das wirkt sich auch positiv auf Stresslevel, natürliches Wachstum, Gesundheit und Geschmack der Tiere aus. So ist Bio-Fisch meist weniger fett, dafür aromatischer. Auf den Einsatz von Hormonen, künstlichen Farbstoffen und Pestiziden wird verzichtet, Antibiotika dürfen nur in Ausnahmen verabreicht werden.

Sind Wildfänge immer Bio?

Bio-Fisch und Bio-Meeresfrüchte stammen immer aus Aquakultur. Die Bio-Zertifizierung von Wildfängen ist nicht möglich, da in der Regel nicht festzustellen ist, wo sich die Tiere im Laufe ihres Lebens aufgehalten und womit sie sich ernährt haben.

Was bedeutet Ggn bei Fisch?

Das Ziel von GGN (GlobalGAP-Nummer) ist die Förderung einer nachhaltigen Aquakultur. Dafür wurde die Plattform GGN.org gegründet, die über Transparenz und direkte Information zum gegenseitigen Verständnis von Produzenten und Verbrauchern beitragen soll.

Was ist besser ASC oder MSC?

MSC ist ein Siegel für nachhaltigen Fisch auf Wildfang, ASC für Fisch aus verantwortungsvoller Zucht.

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