Welche Folgen hat es für einen Sportler wenn ihm Doping nachgewiesen werden kann?
Zudem verlieren gedopte Sportlerinnen und Sportler ihr Ansehen und den Respekt der anderen Athletinnen und Athleten sowie der Zuschauer. Die andauernde Einnahme von Medikamenten ruiniert den Körper. Gedopte Sportlerinnen und Sportler riskieren viel.
Warum greifen Sportler zu Doping?
Dahinter liegen unterschiedliche Motive. Einige Sportlerinnen und Sportler greifen zu Doping, um Niederlagen zu vermeiden. Wieder andere fühlen sich unter Erwartungsdruck und greifen aus Überforderung zu Doping. Mehr Geld, Prestige und Ruhm oder Anerkennung können ebenso ein Grund für den Griff zu Doping sein.
Warum ist Doping nicht erlaubt?
Im Sport ist Doping verboten, da die für die Sportler häufig mit dem Risiko einer Gesundheitsschädigung einhergehende Anwendung von Dopingmitteln zu einer ungleichen Chancenverteilung im sportlichen Wettbewerb führt.
Was passiert wenn man gedopt hat?
Regelmäßig sieht das AntiDopG eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe vor. Wer durch das Herstellen, Handeln oder sonst in den Verkehr bringen eine große Anzahl an Menschen gefährdet oder gewerbsmäßig handelt, wird mit Freiheitsstrafe zwischen einem und zehn Jahren bestraft.
Welche Kriterien muss eine Substanz erfüllen um offiziell als Dopingmittel zu gelten?
Eine Substanz wird auf die Doping-Liste aufgenom- men, wenn sie folgende Kriterien erfüllt (nur eine Ant- wort ist korrekt). A Sie ist – wissenschaftlich nachgewiesen – leistungs- steigernd. B Die Einnahme ist ethisch nicht vertretbar. C Sie ist – wissenschaftlich nachgewiesen – für den Athleten gesundheitsgefährdend.
Sind alle Dopingmittel verboten?
Zehn verschiedene Substanzklassen (S0 bis S9), drei Arten von verbotenen Methoden (M1 bis M3) sowie eine Substanzklasse (P1) die nur in bestimmten Sportarten verboten ist, stehen auf der weltweit gültigen Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA).