Welche Folgen hatte die ein-Kind-Politik?
Die Bevölkerung der ländlichen Regionen setzte die Ein-Kind-Politik nicht annähernd so strikt um, so dass die Bevölkerungsstruktur dort weniger schnell überaltern wird. Eine weitere Folge der Ein-Kind-Politik ist die Zunahme von Menschenhandel, sowohl in China als auch in angrenzenden Regionen.
Welche Probleme treten durch die einkindpolitik auf?
Doch die strikte staatliche Geburtenkontrolle, die sogenannte Ein-Kind-Politik, brachte neben einem Rückgang der Geburtenrate auch sehr problematische Folgen mit sich: selektive Abtreibungen von Mädchen, Millionen Kinder, die nicht registriert wurden und eine Überalterung der chinesischen Gesellschaft.
Warum lehnen einige Staaten das Menschenrecht auf Familienplanung ab?
In einigen Ländern, wie etwa China, werden Männer und Frauen zwangsweise sterilisiert, in anderen Ländern sind sie, da Verhütungsmittel nicht in ausreichendem Maße kostengünstig zur Verfügung stehen, gezwungen, ungewollte Kinder zur Welt zu bringen.
Warum ist Familienplanung wichtig?
Der Gesundheitliche Aspekt hingegen versteht Familienplanung als Schutz der körperlichen Unversehrtheit, etwa durch Senken der Müttersterblichkeit oder durch den Gebrauch von Kondomen als Schutz vor HIV.
Wann trat die ein Kind Politik in Kraft?
Um dieses einzudämmen, hat die Volksrepublik China im Jahre 1979 die sogenannte “Ein-Kind-Politik” eingeführt. Nach demokratischem Verständnis ist dies ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und das Selbstbestimmungsrecht der Menschen.
Wann fing die ein Kind Politik an?
Im Jahr 1979 initiierte China mit seiner „Ein-Kind-Politik“ ein besonders rigoroses Programm zur nationalen Geburtenkontrolle.
Wann Familienplanung?
Wann Eltern das erste Kind bekommen sollen, hängt naturgemäß auch davon ab, wie groß die Familie denn werden sollte. Frauen, die mindestens drei Babys zur Welt bringen möchten, sollten spätestens mit 23 beginnen. Sollten Sie sich hingegen mit einem Kind zufrieden geben, reicht es auch, mit 31 erstmals Mutter zu werden.
Welcher Zeitraum ist normal um schwanger zu werden?
Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren haben statistisch gesehen die höchste Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb von 12 Monaten schwanger zu werden, liegt bei cirka 80%. In einem Alter von 20 Jahren liegt die durchschnittliche Zeit um schwanger zu werden in etwa bei 6 Monaten.
Welche Einflussgrößen sind für die Familienplanung entscheidend?
Für die Familienplanung sind sehr unterschiedliche Einflussgrößen entscheidend. Hierzu gehören unter anderem neben der grundsätzlichen Übereinstimmung der Einstellungen der beteiligten Personen die persönlichen Ziele, Wertvorstellungen, Wünsche, die berufliche Karriere, Möglichkeiten der Kinderbetreuung und die Lebensplanung im Allgemeinen.
Was ist für die Familienplanung entscheidend?
Als Familienplanung werden Maßnahmen von Paaren bezeichnet, die Zahl und den Zeitpunkt der Geburt von Kindern zu planen. Für die Familienplanung sind sehr unterschiedliche Einflussgrößen entscheidend.
Welche Faktoren sind wichtig für die Familienplanung?
Aber auch die objektive und subjektive persönliche Reife sowie das soziale Umfeld sind wichtige Faktoren, die bei der Familienplanung eine Rolle spielen. Für die Familienplanung ist die Trennung von Sexualität und Fortpflanzung entscheidend geworden.
Wie geht es mit der Familienplanung in Entwicklungsländern?
In Entwicklungsländern – insbesondere in den afrikanischen und südostasiatischen Staaten – geht es bei der Familienplanung vorrangig darum, das z. T. rasante Bevölkerungswachstum zu bremsen. Durch einen Rückgang der Geburtenrate erhofft man sich, ähnlich wie bei den asiatischen Tigerstaaten, ökonomische Wachstumsimpulse.