Welche Form hat das Blatt der Eiche?
Das Blatt ist verkehrt eiförmig bis länglich und sommergrün. Die Blätter sind wechselständig angeordnet, an der Zweigspitze stehen sie fast rosettenförmig. Der Blattrand ist grob gezähnt.
Wie sieht der Baumstamm einer Eiche aus?
Der Stamm ist von einer schützenden Rinde umhüllt, die zu Beginn noch dünn und glatt ist. Später entwickelt sich daraus eine dicke und stark rissige Borke. Die Färbung wechselt ebenfalls mit den Jahren. Während die Rinde einer jungen Eiche meist hell gefärbt ist, dunkelt sie mit den Jahren nach und wird braun.
Was sind die Merkmale einer Eiche?
Das typische Eichenblatt ist länglich mit mehreren Einbuchtungen. Es kann sowohl grün wie bei der Stieleiche und Traubeneiche oder rot wie bei der Roteiche sein. Eichen verlieren nicht wie andere Laubbäume im Herbst ihre sämtlichen Blätter. Viele der trocknen Blätter fallen erst, wenn sich neues Laub bildet.
Wie sehen die Blätter der Stieleiche aus?
Das Blatt der Stiel-Eiche hat einen sehr kurzen Stiel. Es ist gebuchtet, mit 4-7 rundlichen Lappen, die maximal bis zur Hälfte des Blattes reichen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Blattunterseite ist blau-grünlich. Die Eicheln (1-4) hängen an langen Stielen, deshalb heißt die Eiche Stieleiche.
Ist Eiche heimisch?
In der Botanik zählt die Pflanzengattung der Eichen (botanisch: Quercus) zur Pflanzen-Familie der Buchengewächse (auch Fagaceen, Fagaceae), weshalb sie mit den Buchen und Kastanien verwandt sind. Weltweit gibt es etwa 600 Arten dieser hauptsächlich sommergrünen Laubbäume, die meisten davon sind in Nordamerika heimisch.
Was macht die Eiche so besonders?
Das Eichenholz ist bekannt für seine hohe Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Widerstandskraft gegen Holz zersetzende Pilze und Meerwasser. Deshalb war es beim Bau von Schiffen, Brunnen, Fässern und Gebäuden lange Zeit alternativlos.
Was ist die Geschichte der Eiche?
Eiche Steckbrief. Als bekannteste Arten der Eiche zählen die Stieleiche und die Traubeneiche, die in ganz Deutschland verbreitet sind. Die Eichen selbst können ein hohes Alter (bis zu 1.000 Jahre) erreichen, was enorm ist. Die Geschichte der Eiche geht bis zu 10 Millionen Jahre zurück. Es gibt verschiedene Fossilfunde, die das belegen.
Wie lange kann eine Eiche alt werden?
Die Eiche kann bis zu 40 m hoch und 1000 Jahre alt werden. Doch das sind Spitzenwerte, die nicht von jedem Baum und auch nicht von jeder Art erreicht werden. Die hierzulande verbreiteten Stieleichen und Traubeneichen erreichen mit bis zu 800 Jahren ein hohes Alter und entwickeln sich unter idealen Bedingungen zu stattlichen Bäumen.
Welche Eichenarten gibt es bei uns?
Welche Eichenarten es bei uns gibt, warum die Eiche so ein wertvoller Baum ist und was der Klimawandel mit ihr anstellt, erfahrt ihr in diesem Artikel! Weltweit gibt es circa 450 Arten der Gattung Quercus. Quercus ist der wissenschaftliche Name für die Bäume, die hierzulande unter den Oberbegriff Eiche fallen.
Warum ist die Eiche wertvoll?
Auch weil die Eiche relativ langsam wächst (langsamer als viele Nadelbäume zum Beispiel) ist das Holz der Eiche recht wertvoll. Aber auch wenn der Baum nicht gefällt und vom Menschen genutzt wird, ist er von hohem Wert: Die Eiche ist die artenreichste Baumart in unseren Wäldern.