Welche Frequenz hat ein Smartphone?
Die Frequenzbereiche werden in den letzten Jahren zunehmend flexibel für die jeweiligen Funkstandards verwendet. Dem GSM-Mobilfunkstandard sind in Deutschland die Frequenzbereiche von 890 bis 915 MHz und von 935 bis 960 MHz (GSM 900) sowie von 1.710 bis 1.785 und von 1.805 bis 1.880 MHz (GSM 1800) zugeordnet.
Welches LTE Band unterstützt mein Handy?
Ein Smartphone für Deutschland sollte LTE-FDD mit den Bändern 3 (1800-MHz), 7 (2600-MHz) und 20 (800-MHz) unterstützen. Fehlt hingegen das wichtige Band 20 (wie im Beispiel) bei den LTE-Frequenzen, muss man in Deutschland Einschränkungen bei der 4G-Nutzung hinnehmen. Dies gilt besonders für die ländlichen Regionen.
Was gehören zu den elektromagnetischen Wellen?
Zu den elektromagnetischen Wellen gehören Radio- und Mikrowellen, das Infrarot, das sichtbare Licht, das UV-Licht, die Röntgen- bis hinunter zu den Gammawellen bzw. -strahlen. Die „Handystrahlen“ liegen im Bereich der elektromagnetischen Wellen. Von Handystrahlen zu reden oder zu schreiben ist also definitiv falsch.
Was sind Funkwellen für mobiles Telefonieren?
Funkwellen bilden die entscheidende technische Grundlage für mobiles Telefonieren. Sie dienen gewissermaßen als Fortbewegungsmittel, das die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit transportiert. Die Gesprächs- oder Datensignale werden dafür digitalisiert und in hochfrequente elektromagnetische Felder umgewandelt.
Wie erfolgt das Aussenden von Funkwellen?
Bei der Mobilfunkbasisstation erfolgt dieses Aussenden der Funkwellen vor allem in der Waagerechten. Die Hauptsenderichtung der Wellen ist mit dem Lichtkegel eines Leuchtturms vergleichbar. Daher gelangen nur wenige Funkwellen an Orte direkt unterhalb der Antenne.
Wie viele Kunststoffe gibt es in einem Handy?
In einem Handy befinden sich verschiedene Kunststofftypen. Etwa die Hälfte eines Mobiltelefons besteht aus Plastik. Zu den rund 30 im Handy verwendeten Metallen gehören unter anderem Kupfer, Eisen und Aluminium, geringe Mengen an Silber und Gold sowie sehr kleine Mengen Palladium und Platin.