Welche Funktion hat eine Zisterne?
Die Aufgaben und Funktionen einer Zisterne reichen vom Ausgleich von Versorgungsengpässen über die sichergestellte gleichmäßige Versorgung bis zum Schutz vor Hochwasser und Rückstaus von Regenwasser.
Was passiert wenn die Zisterne voll ist?
Wenn die Zisterne gefüllt ist und mehr Regenwasser nachläuft, wird das überschüssige Wasser an den Überlauf abgeleitet. Der Überlauf ist entweder mit der Kanalisation oder einer Versickerungsanlage verbunden. Andernfalls könnte die Zisterne mit Kanalisationswasser voll laufen.
Was ist eine Trinkwassernachspeisung?
Eine Trinkwassernachspeisung gewährleistet bei längeren Trocken- oder Frostperioden die Betriebsbereitschaft und Wasserversorgung der Verbrauchsgeräte. Unter der Vorgabe der strikten Trennung von Brauch- und Trinkwassersystem darf dies gemäß DIN EN 1717 (DIN 1988) nur durch einen freien Auslauf geschehen.
Ist eine Zisterne sinnvoll?
Rein aus wirtschaftlicher Sicht mag eine Zisterne nicht immer die erwünschte Ersparnis bringen, aber aus ökologischer Sicht hat sie nur Vorteile. Man muss nicht mehr das teuer und energetisch aufwendig aufbereitete Trinkwasser zur Gartenbewässerung oder für die Toilettenspülung nehmen.
Wann benötigt man eine Zisterne?
Zisternen helfen Wasser zu sparen. Wasser, welches sonst ungenutzt verdunsten und versickern würde, kann so sinnvoll eingesetzt werden. Außerdem könnte eine Zisterne als Pufferspeicher dienen. Sollte es stark regnen, läuft zuerst die Zisterne voll, bevor die Sickermulden oder Rigolen im Garten geflutet werden.
Wie lange dauert es bis Zisterne voll ist?
Die Berechnung geht davon aus, dass bei einer vollen Regenwasserzisterne das Brauchwasser für 3 Wochen bevorratet ist.
Was passiert wenn rigole voll ist?
Bei der Rigole handelt es sich um ein unterirdisches Behältnis aus Beton oder Kunststoff, das von einem Kies- oder Schotterkörper umgeben ist. Bei einem Regenguss läuft die Rigole voll und nur das überschüssige Wasser wird versickert.
Was tun gegen stinkendes Wasser?
Regentonne regelmäßig säubern Entfernen Sie regelmäßig Algen, Laub und Tierkot aus der Regentonne. Nutzen Sie dafür am besten das Entleeren vor dem Winter sowie das erneute Herrichten der Tonne im Frühjahr.
Was ist DIN 1988?
DIN 1988 – „Technische Regeln für Trinkwasser-Installation (TRWI)“, Technische Regel des DVGW, nationale Ergänzungsnorm zur DIN EN 806, Teile 100, 200, 300, 500 und 600: Außerdem trifft sie Festlegungen zu Unter- und Überflurhydrantensystemen auf Grundstücken im Anschluss an Trinkwasser-Installationen.)
Was ist eine Zisterne?
Eine Zisterne ist ein in der Regel unterirdisch angelegter Wasserspeicher und wahrscheinlich die älteste Art, wie Menschen sich Wasser nutzbar machten. Die Aufgaben und Funktionen einer Zisterne reichen vom Ausgleich von Versorgungsengpässen über die sichergestellte gleichmäßige Versorgung bis zum Schutz vor…
Welche Funktionen hat eine Regenwasser-Zisterne?
Die Aufgaben und Funktionen einer Zisterne reichen vom Ausgleich von Versorgungsengpässen über die sichergestellte gleichmäßige Versorgung bis zum Schutz vor Hochwasser und Rückstaus von Regenwasser. Die bekannteste und augenscheinlichste Funktion einer Regenwasser-Zisterne ist das Auffangen, Speichern und Entnehmen des Wassers.
Ist der Wasserstand in der Zisterne gefüllt?
Eine Füllstandsanzeige zeigt Ihnen den aktuellen Wasserstand in der Zisterne an. Ist die Zisterne gefüllt, läuft überschüssiges Wasser durch den Überlauf ab und versickert in der Kiesummantelung oder gelangt in die Abwasserleitung.
Welche Zisterne werden zur Gartenbewässerung verwendet?
Teilweise werden aufgelassene gereinigte Klärgruben oder gereinigte Öltanks als Zisterne zur Gartenbewässerung verwendet. Regenwasser ist für den Trinkwasserbereich problematisch: In der Regel gelangt dieses mit Vogelkot, Laub, Staub und sonstigen Verunreinigungen versetzte Wasser ohne oder mit einer geringen Vorbehandlung in die Zisterne.