Welche Funktionen haben Dioden?

Welche Funktionen haben Dioden?

Die Diode hat eine wichtige Aufgabe: Sie lässt elektrischen Strom nur in eine Richtung fließen. Du findest für diese Richtung die Bezeichnung Durchlassrichtung. Die umgekehrte Richtung wird dann anschaulich als Sperrrichtung bezeichnet. Die Diode „sperrt“ also den Durchgang von elektrischen Strom in der Sperrrichtung.

Welche Arten von Dioden gibt es und wofür werden sie eingesetzt?

Hierbei gibt es zwei Arten: Zum einen die Ausführung für die Netzfrequenz, wobei die Dioden langsam arbeiten. Zum anderen die „Ultra fast Dioden“, die besonders schnell arbeiten und für Schaltnetzteile geeignet sind.

Welche Aufgabe hat der Regler eines drehstromgenerators?

Aufgabe des Generatorreglers besteht im Wesentlichen darin, den Ladevorgang der Batterie zu überwachen und zu steuern.

Wo werden Fotodioden verwendet?

Fotodioden werden als einfache Lichtmesser eingesetzt, dienen aber auch als Empfänger in Lichtleiterkabeln. Als Solarzellen nutzt man sie zur Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Fotodioden besitzen einen pn-Übergang, der durch äußeres Licht beleuchtet werden kann.

Wie entsteht Diffusionsspannung?

Diffusionsspannung. Durch die Ladungsträgerdiffusion ist ein Ionengitter entstanden. Es ist eine an freien Ladungsträgern verarmte Sperrschicht und wird auch Raumladungszone genannt. In dieser Schicht herrscht ein starkes elektrisches Feld, das weitere Elektronenwanderungen verhindert.

Was versteht man unter Sperrschicht?

Sperrschicht, im Sperrfall (Sperrichtung) der p-n-Diode die verbreiterte Raumladungszone am Übergang. Sie drängt die Ladungsträger aus sich heraus und verhindert somit den Stromfluß bis auf den geringen Sperrstrom durch die Diode.

Was passiert am pn-Übergang?

Ein p-n-Übergang bezeichnet einen Materialübergang in Halbleiterkristallen zwischen Bereichen mit entgegengesetzter Dotierung. Bereiche, in denen die Dotierung von negativ (n) zu positiv (p) wechselt, kommen in vielen elektrischen Bauelementen der Halbleitertechnik vor.

Was versteht man unter Diffusionsspannung?

, selten auch Antidiffusionsspannung genannt, ist die Potentialdifferenz (elektrische Spannung) über eine Raumladungszone, die der Diffusion von Ladungsträgern (Elektronen und Defektelektronen) entgegenwirkt.

Was bedeutet I2t?

Das Grenzlastintegral, auch als Schmelzintegral oder als i2t-Wert bezeichnet, ist ein Kriterium für die impulsförmige Kurzzeitüberlastbarkeit verschiedener elektrischer oder elektronischer Bauelemente.

Was bedeutet Kurzschlussschaltvermögen?

Nennstrom IN: bezeichnet den Strom, welchen die Sicherung dauerhaft halten kann. Kurzschlussschaltvermögen: beschreibt die Höhe des Kurzschlussstromes, der noch abschaltbar ist.

Was versteht man unter auslösecharakteristik?

Auslösecharakteristiken und Anwendungen Leitungsschutzschalter dienen zum Schutz von Kabeln und Leitungen gegen Überlast und bei Kurzschluss. Auslösecharakteristik D: Einsatz zum Kabel- und Leitungsschutz, besonders für Geräte mit sehr hohen Einschaltströmen (Schweißtrafos, Motoren usw.)

Wann löst ein sicherungsautomat aus?

Wenn der vorgegebene Nennwert des durch den Leitungsschutzschalter fließenden Stromes längere Zeit erheblich überschritten wird, erfolgt die Abschaltung. Zur Auslösung wird ein Bimetall verwendet, das sich bei Erwärmung durch den durchfließenden Strom verbiegt und den Abschaltmechanismus auslöst (thermische Auslösung).

Wann löst ein b16 aus?

16 Amper (3680 Watt bei 230V) ausgelegt ist. Alles über 16A löst der Automat nach einer gewissen Zeit aus. Je mehr darüber, desto schneller. „b“ beschreibt die Charakteristik des Leitungsschutzschalters also die Trägheit wie er reagiert wenn mehr als sein Bemessungsstrom fließt.

Wann löst B10 aus?

Alles unter dem magnetischen Schnellauslöser (beim B 3-5 fachen) löst der thermische Überstromauslöser aus. Also für geschätzte 20-30sek können beim B10 auch 20-25A fliessen.

Wann löst der LSS aus?

Bei Überlastung durch unzulässig hohe Ströme, sorgt der thermische Auslöser für das Abschalten des Leitungsschutzschalters. Dazu ist ein Bimetall in den Stromfluss eingebaut, der sich durch den Hindurchfließenden Strom zunächst erwärmt und dadurch verbiegt. Somit löst er den Schaltmechanismus des LS-Schalters aus.

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