Welche Gebuhren fallen bei einem Fonds an?

Welche Gebühren fallen bei einem Fonds an?

Wie bei jedem Anlagegeschäft fallen auch bei Fonds Kosten und Gebühren an. Der Anleger muss in der Regel mit einem ganzen Katalog an Spesen rechnen. Viele Experten kritisieren die noch immer geringe Transparenz und die Höhe der Fondskosten. Die wichtigsten Kostenarten sind: Je nach Fondsart werden zwischen ein und sieben Prozent verlangt.

Warum sind Geldmarktfonds geringer als andere Fonds?

Das Risiko ist geringer als bei anderen Fonds, weil Geldmarktfonds nur Positionen enthalten, die mehrheitlich ein nur sehr niedriges Risiko aufweisen. Darüber hinaus wird das Risiko der Wertpapiere stark diversifiziert. Außerdem werden die Gelder nur für kurze Zeit investiert.

Was sind die laufenden Kosten im Fonds selbst?

Sie betreffen die laufenden Kosten im Fonds selbst, also Provisionen für An- und Verkauf der im Fonds gehaltenen Wertpapiere. Sie betragen bei den meisten deutschen Fonds etwa 0,5 Prozent.

Was ist ein Fonds?

Ein Fonds ist ein Korb mit Wertpapieren. Dessen Zusammensetzung kann ständig verändert werden. Handelt es sich um einen aktiven Fonds, ist dafür ein Fondsmanager verantwortlich. Bei passiven Fonds handeln Computer die Papiere.

Wie hoch sind die Fondskosten in einem Depot?

Ich versuche es mal möglichst einfach zu erklären: Dabei handelt es sich um eine Kennzahl in Prozent, die ausdrückt, wie hoch die Kosten eines Fonds pro Jahr sind. In einem Depot befinden sich Fondsanteile im Wert von 5000 Euro und die TER beträgt 1%. In diesem Fall müsste man jedes Jahr mit Fondskosten von 50 Euro rechnen.

Welche Gebühren werden bei einer Fondsgesellschaft angelegt?

Beispiel: Bei einer Investitionssumme von 10.000 Euro gehen bei fünf Prozent Ausgabeaufschlag 500 Euro an die Fondsgesellschaft. Nur 9.500 Euro werden angelegt. Die Differenz von 500 Euro geht für das Fondsmanagement drauf. Diese Gebühr erscheint in den meisten Fällen nicht auf den Kontoauszügen des Anlegers. Sie wird fondsintern abgerechnet.

Was betragen die Gesamtkosten eines Fonds?

Das bedeutet: Beträgt der TER eines Fonds zum Beispiel 2% und die Zusatzkosten ebenfalls 2% (unter Berücksichtigung, dass man die einmaligen Kosten auf mehrere Jahre verteilt), dann belaufen sich die Gesamtkosten pro Jahr schon bei 4%.

Was sind Feeder-Fonds?

Feeder-Fonds sind rechtlich eigenständige Gesellschaften. Sie können sich daher durch Mindesteinlage, Art der Anleger, Gebühren und Nettoinventarwert (NIW) unterscheiden.

Wie kann man Feeder-Fonds veranlagen?

Neben dem Investment in den Master-Fonds dürfen Feeder-Fonds ausschließlich in Sichteinlagen und kündbare Einlagen sowie Derivate zur Absicherung veranlagen. Der Kapitalanlagegesellschaft ist es durch den Einsatz von Master/Feeder-Konstruktionen also möglich, unterschiedliche Kundenanforderungen effizienter zu bedienen.

Was ist die Verwaltungsgebühr für ein Fonds?

Diese Vergütung wird Verwaltungs- oder auch Managementgebühr genannt und deckt sämtliche Kosten für Fondsmanagement und Research ab. Auch die Gewinnmarge der Fondsgesellschaft ist in der Managementgebühr bereits enthalten. Die Gebühr unterscheidet sich von Fonds zu Fonds.

Wie schlecht ist die Wertentwicklung bei einem Fonds?

Je höher die Kosten, desto schlechter ist in der Regel die Wertentwicklung. Das leuchtet unmittelbar ein: Wer höhere Gebühren für einen Fonds zahlt, kann unabhängig von der Entwicklung der Börsen mit hundertprozentiger Sicherheit davon ausgehen, dass seine Rendite dadurch stärker geschmälert wird, als dies bei einem günstigeren Fonds der Fall wäre.

Was sind die Kosten bei Fonds?

Das vereinfachte Beispiel macht deutlich, dass die Kosten bei Fonds ein Thema ist, das Anleger beachten sollten. Zur Ausgabegebühr kommt je nach dem noch die Stempelsteuer von 0,15 Prozent des Kaufpreises und, falls die Bank diese erhebt, eine Depotgebühr für die Aufbewahrung von Wertschriften, die in etwa gleich hoch ist.

Wie kann ich mit einem Dachfonds investieren?

Neben der Art des Investments (Aktien, Anleihen, Immobilien etc.) kann noch zwischen folgenden Fondsarten unterschieden werden. Mit einem Dachfonds kaufen Sie die Anteile eines Fonds, der wiederum in weitere Fonds investiert. Das können sowohl Renten- als auch Aktienfonds sein.

Was ist ein überdurchschnittliches Fondsmanagement?

Ein überdurchschnittliches Fondsmanagement holt die Kosten auf mittlere und längere Sicht wieder herein. Doch Preisvergleich und selbstbewusstes Auftreten bei der Bank können sicher nicht schaden. Des Weiteren solltest du auch noch die anfallende Besteuerung von Fonds beachten. Loading…

Wie hoch ist die Total Expense Ratio bei einem Fonds?

Ermittelt wird das TER, indem die innerhalb eines Geschäftsjahres angefallenen Kosten ins Verhältnis zum durchschnittlichen Fondsvolumen gesetzt werden. Bei Aktienfonds liegt das Total Expense Ratio meist zwischen 1,0 und 2,5 %, Bei Rentenfonds beträgt es im Schnitt rund 0,8 % und bei Geldmarktfonds ca. 0,5 %.

Welche Kosten entstehen bei der Vermögensanlage mit Investmentfonds?

Wie bei jeder anderen Finanzdienstleistung auch, entstehen bei der Vermögensanlage mit Investmentfonds verschiedene Kosten, die der Anteilsbesitzer direkt oder indirekt zu tragen hat. Relativ offensichtlich sind dabei die Transaktionskosten.

Was sind die laufenden Kosten bei Fonds?

Zu den laufenden Kosten bei Fonds zählen neben den Depotgebühren, die der Anleger eventuell jährlich entrichten muss, alle Kosten, die innerhalb des Fonds anfallen und vom Anleger nicht beeinflusst werden können.

Welche Gebühren fallen beim Ausgabeaufschlag an?

Diese Kosten fallen jeweils nur einmal beim Erwerb oder dem Verkauf von Fondsanteilen an. Zu ihnen zählen zum einen der Ausgabeaufschlag und zum anderen die Transaktionskosten, auch Ordergebühren genannt. Beim Ausgabeaufschlag – auch als Agio bezeichnet – handelt es sich um eine Gebühr, aus welcher die Vertriebskosten eines Fonds bezahlt werden.

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