Welche Gebühren sind bei deutschen Bankkunden unbeliebt?
Kontoführungs- und Geldautomatengebühren gehören zu den Bankgebühren, die bei deutschen Bankkunden besonders unbeliebt sind. Die unbeliebteste Bankgebühr ist die Kontoführungsgebühr (für 47 Prozent), es folgt die Geldautomatengebühr (17 Prozent) und die Dispozinsen (13 Prozent).
Welche Gebühren darf die Bank nicht erheben?
Neben den zulässigen Gebühren gibt es eine lange Liste unzulässiger Gebühren, welche die Bank nicht erheben darf. Hier hat der Kunde die Chance sich rechtlich gegen diese Gebühren zu wehren. Ein Beispiel: Verlangt die Bank bereits eine Gebühr, wie in Form von Zinsen, darf sie keine weiteren Entgelte erheben. « Rechtliches zum Girokonto
Was ist die Transparenz der Gebühren von Banken?
Die Transparenz der Gebühren von Banken ist nicht immer das gelbe vom Ei. Offensichtlich ist dem Kunden noch, dass die Banken oftmals verschiedene Kontomodelle anbieten zu jeweils unterschiedlichen Gebühren. Aber was ist mit den Kosten, die über diese Grundgebühren hinausgehen?
Warum sind Gebühren nicht erlaubt?
Banken Gebühren nicht erlaubt. Keine Gebühr, wenn die Bank oder Dritte im eigenen Interesse Auskünfte einholen. Nur wenn der Kunde die Bank auffordert, Auskünfte weiterzugeben, darf dafür eine Gebühr berechnet werden.
Welche Kontoführungsgebühren sind zulässig?
Grundsätzlich zulässig sind monatliche Kontoführungsgebühren für die Führung des Kontos. Gebührenfreie Kontoangebote listen wir Bankgebühren Vergleich auf. Mitunter entfällt die Kontoführungsgebühr, wenn regelmäßig Geld oder ein Mindestbetrag auf dem Konto eingeht.
Wie darf man Gebühren für Bargeldverfügungen berechnen?
Banken dürfen ihren Kunden kein zusätzliches Entgelt für Bargeldverfügungen am Bankschalter berechnen. Erlaubt sind Gebühren bei Einzahlungen auf ein fremdes Konto sowie bei Abhebungen am Geldautomaten.
Was ist die unbeliebteste Bankgebühr?
Die unbeliebteste Bankgebühr ist die Kontoführungsgebühr (für 47 Prozent), es folgt die Geldautomatengebühr (17 Prozent) und die Dispozinsen (13 Prozent). Es folgen Kreditkartenkosten und Depotgebühren. Lediglich 9 Prozent haben mit Gebühren ihrer Bank keine Probleme (Quelle: Ipsos Marktforschung im Auftrag der ING-DiBa).