Welche Gefahren gehen von einer Wunde aus?
Je nach Art der Wunden können auch größere Blutgefäße sowie Nerven, Muskeln, Knochen und Organe mitverletzt sein….Gefahren durch Wunden
- Blutung.
- Infektion.
- Schmerz.
Ist ein Serom gefährlich?
Obwohl ein Serom üblicherweise nicht mit Schmerzen verbunden ist, kann sich selbiges infizieren und dadurch später zu Schmerzen oder weiteren Folgeerkrankungen führen.
Wann muss ein Serom punktiert werden?
Die Behandlung kleiner Serome ist in der Regel problemlos, da sie im Normalfall selbst resorbiert werden, also von selbst heilen. Bei größeren Seromen ist eine Punktion durch den behandelnden Arzt erforderlich.
Welche Ursachen haben mechanische Wunden?
Mechanische Wunden können diverse Ursachen haben und unterscheiden sich dem entsprechend auch in ihrer Beschaffenheit. Hierzu zählen z.B. Schnitt-, Stich-, Kratz-, Riss-, Schürf-, Schuss- und Bisswunden, sowie Ablederungen, auch Décollement genannt, oder Amputationen. Je nach Art des Traumas können sich in der Wunde Fremdkörper befinden]
Welche Wunden haben einen starken Geruch?
Andere Wunden, die einen starken Geruch aufweisen, sind Tumorwunden. Gerade bei exulzerierenden Tumoren findet sich meist ein starker fauliger, jauchiger Geruch, der durch den Gewebszerfall hervorgerufen wird. Wundgeruch ist für die Patienten eine schwerwiegende und nur schwer auszuhaltende Komplikation.
Wie kann eine ambulante Wundversorgung durchgeführt werden?
Die tägliche Wundversorgung kann, wenn nötig, durch einen ambulanten Wundversorgungsdienst durchgeführt werden. Bei schwereren Infektionen kann auch ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus notwendig werden. Die Wundversorgung spielt in der Pflege eine große Rolle. Besonders chronische Wunden und Dekubitus sind bei Pflegebedürftigen relevant.
Was sind die klassischen primär heilenden Wunden?
Zu den klassischen primär heilenden Wunden zählen z.B. iatrogene bzw. postoperative Wunden. Ist ein primärer Wundverschluss nicht möglich, muss die Wunde sekundär abheilen. Die Wundheilung ist hier von der Tiefe nach oben und von außen nach innen zu beobachten.