Welche Gefahren sind bei Anwendung von ätherischen Ölen zu beachten?
Gibt es Gefahren und Nebenwirkungen? Ätherische Öle sollten pur nicht direkt in Kontakt mit Haut und Schleimhäuten kommen. Sie können sehr stark reizen und dürfen daher immer nur verdünnt angewendet werden. Dies gilt auch für ätherische Öle für die Haut.
Ist Aromatherapie gesund?
Labortest lieferten Hinweise darauf, dass Ölmoleküle, die über die Atemwege oder die Haut aufgenommen werden, den Körper und seine Organe direkt beeinflussen können. Teebaumöl kann sogar Bakterien bekämpfen. Es gibt jedoch keine Belege, dass sich mit Aromatherapie Krankheiten heilen lassen.
Wie funktioniert die Aromatherapie?
Wie funktioniert Aromatherapie? Aromatherapie wirkt vor allem über den Duft, der durch die Nase in die Riechschleimhaut eindringt und von dort ins limbische System im Gehirn wandert. Dort sorgen die Duftmoleküle für die Ausschüttung von schmerzlindernden Botenstoffen und Endorphinen, die die Stimmung aufhellen.
Welcher Duft ist gesund?
Germann: „Kontrollierte klinische Studien zu häufig genutzten ätherischen Ölen wie Lavendel-, Zitronen-, Orangen-, Kamillen- und Melissenöl bestätigen, dass sich die Aromatherapie als nebenwirkungsarme Therapie eignet. “ Zum Beispiel bei Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Angst oder Stress.
Wie wird die Aromatherapie eingesetzt?
Bei der Behandlung von Krankheiten wird die Aromatherapie in der Regel als begleitende Maßnahme zur konventionellen Therapie eingesetzt. Im Rahmen der Aromatherapie erfolgt in der Regel eine Aromatherapie-Massage und eine Beratung zur selbständigen Anwendung bestimmter Öle für zu Hause.
Kann man Aromatherapie in der Apotheke kaufen?
Im Handel werden daher auch Produkte als Aromatherapieöle angeboten, die synthetisch verfälscht sein können. Es empfiehlt sich daher, Öle zur Anwendung für die Aromatherapie in der Apotheke zu kaufen. In bestimmten Fällen darf die Aromatherapie nicht angewendet werden.
Ist Aromatherapie eine konventionelle Behandlung?
Aromatherapie ersetzen keine konventionelle Behandlung. Bei Säuglingen und Kleinkindern können einige ätherische Öle wie zum Beispiel Menthol zur Behinderung der Atmung führen. Insofern sollte hier die Anwendung vermieden werden beziehungsweise nur nach Rücksprache mit Arzt oder Apotheker erfolgen.
Wie kam die Aromatherapie zu ihrem Namen?
Zu ihrem Namen kam die Aromatherapie mit ätherischen Ölen in der Neuzeit durch den französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé, der sich intensiv mit den Pflanzenessenzen beschäftigte. Seine Erkenntnisse über deren Heilwirkungen veröffentlichte er 1936 unter dem Buchtitel „Aromatherapie“.