Welche Gehstocklaenge ist am besten?

Welche Gehstocklänge ist am besten?

Ihr Gehstock hat die richtige Länge, wenn Sie mit einer aufrechten Haltung gehen können und der Ellbogen dabei leicht angewinkelt ist. Die Faustformel lautet hier: Der Stock sollte ungefähr die Länge der halben Körpergröße haben.

Warum Spazierstock?

Reisende des Mittelalters hätten die Straßen selten ohne den Schutz ihres Gehstockes bewandert. Neben der Hilfe beim Bewältigen von schwierigem und bergigem Gelände und beim Überqueren von Gräben diente der Wanderstab auch als Waffe zur Verteidigung gegen Wegelagerer und Hunde.

Was ist ein Flanierstock?

Der Flanierstock ist ein leichter, dekorativer Spazierstock, mit dem es sich seinem Namen nach wunderbar bummeln, schlendern oder müßig umhergehen lässt.

Was bewirkt ein Gehstock?

Ein Gehstock ist eine unverzichtbare Gehhilfe für Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen, Gehbehinderungen oder Schwächen. Er dient als Stütze und Stabilisator beim Gehen. So kann ein Gehstock betroffenen Menschen wieder mehr Mobilität ermöglichen.

Wie hoch sollte ein Spazierstock sein?

Die richtige Höhe garantiert eine aufrechte Haltung und somit mehr Stabilität und Sicherheit im Alltag. Eine Faustregel besagt, dass ein Gehstock etwa die Hälfte der Körpergröße messen sollte. Ziehen Sie die Schuhe an, die Sie am meisten mit dem neuen Stock verwenden werden und stellen Sie sich locker hin.

Was ist ein Fischergriff?

Der Fischgriff ist nach seinem Erfinder, dem österreichischem Arzt Dr. Fischer, benannt. Er ist anatomisch geformt speziell für die rechte oder die linke Hand. Seine extra breite Griffschale sorgt für eine optimale Druckverteilung auf Handfläche und Handballen und bietet maximale Unterstützung.

Wie geht man mit einem Stock?

Führen Sie den Gehstock immer nahe am Körper, nicht schräg nach außen. Halten Sie den Griff so, dass das Körpergewicht möglichst senkrecht auf den Stock gelagert wird. Nur Mittel-, Ring- und kleiner Finger umschließen den Griff. Zeigefinger und Daumen liegen ausgestreckt am Stock (siehe Skizze).

Was ist besser Rollator oder Krücken?

Fazit zu den Gehhilfen Unterarmgehstützen helfen vor allem nach Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Bänderrissen (hier können Sie aber auch gute Erfolge mit einer Orthese erzielen). Ein Rollator ist ein praktischer Alltagsbegleiter in vielen Fällen, unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen.

Wie geht man richtig mit einem Gehstock?

Auf welcher Seite nimmt man den Gehstock?

Eine Einweisung im Sanitätshaus und ein wenig Übung sind zu empfehlen, ehe Sie die Krücken benutzen. Überlasten Sie die Stützen nicht, achten Sie auf das zulässige Nutzergewicht. Wie beim Gehstock gilt: Die Unterarmgehstütze wird auf der Seite eingesetzt, die kein Defizit hat.

Wie stelle ich einen Gehstock richtig ein?

Stellen Sie sich hin und halten Sie den Stock an Ihre rechte Seite mit der Spitze am Boden. Der Stock sollte bis zum Hüftknochen reichen, der Ellenbogen dabei etwa 20 Grad gebeugt sein. Bei hängendem Arm reicht der Stockgriff bis zum Handgelenk.

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