Welche Genauigkeiten werden mit GPS erreicht?
Die Genauigkeit liegt zwischen 13 Meter und 1 Millimeter. Genauigkeiten unter 2 Meter sind nur mit viel Aufwand (Differential-GPS) erreichbar. Übliche GPS-Empfänger und Handys haben eine Genauigkeit von 13 bis 2 Meter.
Wann wurde GPS für die zivile Nutzung freigegeben?
2. Mai 2000
GPS ist seit Mitte der 1990er-Jahre voll funktionsfähig und ermöglicht seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) am 2. Mai 2000 auch zivilen Nutzern eine Genauigkeit von oft besser als 10 Metern.
Kann man GPS Sender finden?
Während GPS Tracker in Echtzeit über das Mobilfunknetz geortet werden können, sind sogenannte GPS Logger reine Aufzeichnungsgeräte, die später ausgelesen werden müssen. Die Funktionsweise legt also fest, ob man einen Tracker im Fahrzeug orten kann, oder nicht. Als Faustregel gilt: jede Strahlung kann man messen.
Welche Signale gibt es bei einem GPS Satelliten?
Die zwei Selektoren im unteren Bildbereich stellen die Codephasenlage ein und sind bei jedem Satelliten unterschiedlich eingestellt („GPS-SAT-Nummer“). Das GPS stellt zwei verschiedene Signale bereit: Das zivile L1-Signal mit einer Trägerwelle von 1575,42 MHz und das verschlüsselbare L2-Signal mit einer Trägerwelle von 1227,60 MHz.
Wie groß ist die GPS-Frequenz für die Mikrowellen?
Die GPS-Frequenz für den C/A-Code beträgt 1.575,42 MHz, die für den Präzisionscode 1.227,6 MHz. Beide und auch eine dritte Mikrowellen liegen im L-Band und werden mit L1-Band und L2-Band bezeichnet.
Welche GPS-Trägerfrequenzen gibt es für die zivile Nutzung?
Es gibt zwei GPS-Trägerfrequenzen: Eine für den c/A-Code für zivile Nutzung, die andere für den P-Code für hochpräzise militärische Anwendungen. Die GPS-Frequenz für den C/A-Code beträgt 1.575,42 MHz, die für den Präzisionscode 1.227,6 MHz. Beide und auch eine dritte Mikrowellen liegen im L-Band und werden mit L1-Band und L2-Band bezeichnet.
Was lässt sich mit den GPS-Signalen bestimmen?
Mit den GPS-Signalen lässt sich nicht nur die Position, sondern auch die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Empfängers bestimmen, die dann auf einer digitalen Landkarte oder als Kompass angezeigt werden kann.