Welche Gesetze sind für Arbeitnehmer wichtig?
Individualarbeitsrecht
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
- Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG)
- Berufsbildungsgesetz (BBiG) – Auszug.
- Betriebsrentengesetz (BetrAVG) – Auszug.
- Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) – Auszug.
- Bundesurlaubsgesetz (BUrlG)
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Auszug.
Was zeichnet die Funktion Arbeitgeber rechtlich aus?
Arbeitgeber ist derjenige, der einen Arbeitnehmer beschäftigt. Hauptpflichten des Arbeitgebers sind insbesondere: Vergütungspflicht, Fürsorgepflicht, Pflicht zur Gleichbehandlung sowie Verpflichtung zur Abführung von Lohnsteuer und Sozialversicherungsabgaben.
Welche Gesetze bilden die rechtliche Grundlage des Arbeitsschutzes?
Die wichtigste nationale Regelung („Grundgesetz zum Arbeitsschutz“) ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das zusammen mit dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und einigen Verordnungen, die das ArbSchG konkretisieren, sowie den Unfallverhütungsvorschriften (UVV) den Kern des deutschen Arbeitsschutzrechts bildet.
Was ist und was regelt das Arbeitsrecht?
Das Arbeitsrecht regelt alle Rechtsfragen in Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen. Deren Grundlage ist der Arbeitsvertrag, der im Rahmen der arbeitsrechtlichen Bestimmungen (Gesetze, Verordnungen, Kollektivverträge und Betriebsvereinbarungen) abgeschlossen werden muss.
Was definiert einen Arbeitgeber?
Arbeitgeber ist jeder, der einen Arbeitnehmer beschäftigt. Wer Arbeitgeber ist, bestimmt sich danach, mit wem der Arbeitsvertrag geschlossen wurde. Der Begriff Arbeitgeber ist arbeitsrechtlicher Natur und zu unterscheiden vom Begriff des Unternehmers, der wirtschaftliche und wirtschaftsrechtliche Bedeutung hat.
Wie lautet das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland?
Die vollständige Bezeichnung des Arbeitsschutzgesetzes lautet: „Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit.“ Das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland hat zum Ziel, die Gesundheit aller in Deutschland Beschäftigten zu verbessern.
Wie ist der Arbeitsschutz geregelt und geregelt?
Arbeitsschutz – Durchführung. Im Arbeitsschutzgesetz (1996) sind die Pflichten des Arbeitgebers sowie die Rechte der Beschäftigten – was den Arbeitsschutz angeht – geregelt und definiert. Der Arbeitgeber ist, wie weiter oben schon beschrieben, verpflichtet alle erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes einzuhalten.
Was ist in einem Arbeitsgesetzbuch zusammengefasst?
Es ist nicht in einem Arbeitsgesetzbuch zusammengefasst. Die § 611 ff.BGB enthalten einige Regelungen, die aber sowohl für den Arbeitsvertrag als auch für die freie Mitarbeit gelten. Soweit Rechtsvorschriften für strittige Fragen fehlen mussten die Arbeitsgerichte die Lücken ausfüllen (Richterrecht).
Was umfasst das Arbeitsschutzrecht im engeren Sinne?
Das Arbeitsschutzrecht im engeren Sinne umfasst die Gesetze und Vorschriften, die den Arbeit-nehmer vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen sollen. Ihre Einhaltung wird von Behörden überwacht (z. B. Arbeitszeitgesetz, Arbeitsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Schwerbehindertenschutz nach dem SGB IX).