Welche gesetzlichen Krankenkassen gibt es?
Liste: Gesetzliche Krankenkassen
- BARMER.
- DAK Gesundheit.
- HEK – Hanseatische Krankenkasse.
- hkk Krankenkasse.
- KKH Kaufmännische Krankenkasse.
- KNAPPSCHAFT.
- Techniker Krankenkasse (TK)
Wie unterscheiden sich Krankenkassen?
Die gesetzlichen Krankenversicherungen unterscheiden sich vor allem in der Höhe des erhobenen Zusatzbeitrags, dem Angebot an freiwilligen Zusatzleistungen sowie in ihren Bonusprogrammen und Wahltarifen. Jede Krankenkasse verlangt einen individuellen Zusatzbeitrag.
Was ist der Unterschied zwischen Krankenkasse und Krankenversicherung?
Viele Menschen glauben, dass „Krankenkasse“ und „Krankenversicherung“ dasselbe meinen. Bei der „Krankenversicherung“ ist in der Regel die private Krankenversicherung gemeint, bei der privat ein Versicherungsvertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen wird.
Warum gibt es verschiedene gesetzliche Krankenkassen?
Krankenkassen werden im verschärften Wettbewerb immer mehr Aufgaben im Bereich der Leistungsentwicklung und Qualitätskontrolle übernehmen, um das deutsche Gesundheitswesen effizienter und wirtschaftlicher zu machen. Viel Personalaufwand erfordern überdies komplizierte gesetzliche Regelungen.
Welche Krankenkasse ist gut für Schwangere?
Schwangerschaft: Welche Untersuchungen zahlt die Kasse?
- Drei Ultraschalluntersuchungen sind während einer Schwangerschaft Kassenleistung.
- Auch alle wichtigen Tests auf Erkrankungen wie Röteln, Hepatitis B, HIV oder Schwangerschaftsdiabetes sind für gesetzlich Versicherte kostenfrei.
Wie muss ich mein Baby Krankenversichern?
Sind beide Elternteile gesetzlich krankenversichert, so kommt das Neugeborene auch automatisch in die GKV, und zwar in den kostenlosen Tarif der Familienversicherung. Sind beide Eltern in der privaten Krankenversicherung, so muss auch das Kind privat versichert werden.
Kann man die Krankenkasse wechseln wenn man schwanger ist?
Ja, Sie können auch als Schwangere die Krankenkasse wechseln. Die Krankenkassen dürfen keinen Versicherten ablehnen, der versicherungspflichtig ist oder sich freiwillig gesetzlich versichern kann.
Wer zahlt Krankenversicherung für Schwangere?
Schwangerschaft: Krankenkasse zahlt die Basis-Betreuung. Jede Schwangere in Deutschland hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine ausreichende ärztliche Untersuchung und Beratung sowie Diagnostik und Therapie. Die Kosten dieser Basis-Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen.
Wann muss ich meiner Krankenkasse sagen dass ich schwanger bin?
Damit Sie das Mutterschaftsgeld pünktlich erhalten, schicken Sie uns Ihre Bescheinigung am besten noch vor dem voraussichtlichen Entbindungstermin. Beschäftigte geben die zweite Ausfertigung „für die Versicherte“ bitte beim Arbeitgeber ab.
Was zahlt die private Krankenversicherung in der Schwangerschaft?
Als privatversicherte Arbeitnehmerin beziehen Sie während der Schutzfristen vor und nach der Geburt Mutterschaftsgeld. Das Bundesamt für Soziale Sicherung (ehemals: Bundesversicherungsamt) zahlt Ihnen auf Antrag bis zu 210 Euro.
Wer zahlt private Krankenversicherung in Elternzeit?
Wer zahlt die private Krankenversicherung während der Elternzeit? Während der Elternzeit muss das PKV-Versicherte Elternteil die kompletten Beiträge selbst zahlen. Da die Arbeit ruht, fällt auch der Arbeitgeberzuschuss weg.
Was zahlt die Debeka bei Schwangerschaft?
Wir bieten unseren Versicherten seit dem zusätzliche Leistungen in der Schwangerschaft an. Je Schwangerschaft erstatten wir Kosten von insgesamt max. 250 EUR für alle angebotenen Leistungen jedoch nicht mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten.
Wer zahlt Gehalt bei Beschäftigungsverbot privat versichert?
Ist der Arbeitnehmer nicht bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, richtet sich die Zuständigkeit nach der Abführung der übrigen Sozialversicherungsbeiträge. Für Privatversicherte ist somit die Krankenkasse zuständig, zu der die Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge abgeführt werden.
Wann zahlt die Krankenkasse bei Beschäftigungsverbot?
1 MuSchG oder: Wie man als Krankenkasse „erfinderisch“ sein kann. Der Arbeitgeber hat ihnen während der gesamten Dauer eines solchen Beschäftigungsverbots, d.h. zeitlich nicht begrenzt, nach § 11 Abs. 1 MuSchG das Arbeitsentgelt fortzuzahlen.
Wer zahlt dem Arbeitgeber bei Beschäftigungsverbot?
Genauso wie im Mutterschutz müssen Schwangere während eines Beschäftigungsverbots keine finanziellen Einbußen befürchten. Der Arbeitgeber zahlt im Rahmen eines individuellen Beschäftigungsverbots weiterhin den vollen Lohn aus. Gleiches gilt auch, wenn Sie eine andere Tätigkeit im Unternehmen ausüben müssen.
Was zahlt die Krankenkasse bei Beschäftigungsverbot?
Dieser Zuschuss wird aus dem Durchschnitt der letzten drei Nettogehälter vor dem Beginn des Mutterschutzes abzüglich des Mutterschaftsgelds der Krankenkasse berechnet. Üblicherweise erfolgt die Auszahlung dieses Zuschusses vom Arbeitgeber genauso wie die bisherigen Gehaltszahlungen.
Was muss Arbeitgeber bei Beschäftigungsverbot machen?
Wird ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen, hat die Arbeitnehmerin Anspruch auf Mutterschutzlohn nach § 18 MuSchG, den der Arbeitgeber in Höhe des durchschnittlichen Gehaltes der letzten drei Monate vor Ausspruch des Beschäftigungsverbotes gezahlt hat. Die Krankenkasse erstattet dem Arbeitgeber diese Kosten zurück.