Welche Gesundheitsfragen Zusatzversicherung?
Welche Gesundheitsfragen muss ich für eine Krankenzusatzversicherung beantworten?
- Größe und Gewicht, um zu berechnen, ob du unter-, normal- oder übergewichtig bist (Body-Mass-Index, BMI)
- Operationen und andere Gründe für stationäre Aufenthalte im Krankenhaus bis zu fünf Jahre vor deinem Antrag auf die Zusatzversicherung.
Was muss ich bei der privaten Krankenversicherung angeben?
Häufige Zeiträume sind drei, fünf und zehn Jahre. Bei psychischen Erkrankungen, Suchtkrankheiten und entsprechenden Behandlungen werden vielfach Angaben auf Zehn-Jahres-Basis verlangt. Bei besonders schweren oder lebenslangen Leiden wie Behinderungen oder HIV-Infektionen gilt keine Zeitbegrenzung.
Wann prüft die PKV?
In der Regel überprüft der private Krankenversicherer die Gesundheitsangaben im Antrag erst, wenn ein auffälliger Versicherungsfall eingetreten ist. Dann aber wird die Krankengeschichte des mittlerweile Versicherten unter Umständen sehr weit zurückverfolgt.
Was kann mit der Wirkung von Drogen Zusammenhängen?
Wer Drogen nimmt weiß, dass deren Wirkung an unterschiedlichen Tagen sehr verschieden sein kann. Dies kann mit der eigenen psychischen und körperlichen Verfassung, aber auch mit dem unterschiedlichen „Reinheitsgehalt“, das heißt dem Verhältnis des reinen Wirkstoffs zu diversen Zusatzstoffen, zusammenhängen.
Wie kann die Haftpflichtversicherung ermittelt werden?
Mit dieser Information an der Hand kann über den Zentralruf der Autoversicherer die Haftpflichtversicherung des Fahrzeughalters ermittelt werden. Die Daten sind für alle Fahrer aus Deutschland und den anderen EU-Staaten verfügbar.
Was ist die Grundvoraussetzung für einen Drogenentzug?
Unabhängig von der Entzugsmethode gilt jedoch: Die Grundvoraussetzung ist immer, dass die Suchtkranken eine hohe Entzugs- und Abstinenzmotivation mitbringen. Nur wenn sie wirklich mit dem Konsum der Drogen aufhören wollen, kann ein Drogenentzug tatsächlich etwas bewegen.
Was sind die Schadensmeldungen bei der VersicherungsBranche?
Bei den eingereichten Schadensmeldungen geht es oftmals um Kratzer im Autolack oder auch höhere Versicherungsschäden. Nach Meinungen der Versicherungsbranche zu urteilen, bescheren ihnen diese trügerischen Verhaltensweisen, allein in der Schaden- und Unfallversicherung, Mehrkosten von jährlich vier Milliarden Euro.