Welche Grundvoraussetzungen hat Multitasking?
Als wichtige Grundvoraussetzung des Multitaskings gilt im Allgemeinen, dass ein Prozess, der zugunsten eines anderen unterbrochen wird, nichts über diesen anderen (oder ggf. auch mehrere andere) „wissen“ muss. Dies wird meist erreicht, indem jeder Prozess einen eigenen sogenannten Prozesskontext besitzt, der seinen Zustand beschreibt.
Wie funktioniert das kooperative Multitasking?
Beim kooperativen Multitasking ähnelt der Taskwechsel stark dem Aufruf von Prozeduren bzw. Funktionen in der prozeduralen Programmierung . Beim „kooperativen Multitasking“ wird das Multitasking durch eine zentrale Prozessverwaltung im Systemkernel realisiert: ein einfacher, sogenannter Scheduler.
Was ist der Vorläufer des Multitasking?
Vorläufer des Multitasking ist die Multiprogrammierung mit dem Ziel einer höheren CPU-Auslastung im Gegensatz zur sequenziellen Ausführung der Aufgaben bei Stapelverarbeitung. Bei der Multiprogrammierung findet der Kontextwechsel der Programme mit dem Zugriff auf periphere Geräte statt, da dabei zwangsläufig Wartezeit entsteht.
Was ist Multitasking für einen Desktop-PC?
Ein Desktop-PC wird umgekehrt vor allem die Ein- und Ausgaben von/an den Benutzer bevorzugen, und dafür Hintergrund-Prozesse etwas zurückstellen. Vorläufer des Multitasking ist die Multiprogrammierung mit dem Ziel einer höheren CPU-Auslastung im Gegensatz zur sequenziellen Ausführung der Aufgaben bei Stapelverarbeitung.
Was ist Multitasking in der Psychologie?
In unserem Gehirn laufen ständig viele Prozesse gleichzeitig ab, das meiste davon unbewusst. In der Psychologie verstehen wir unter Multitasking aber, dass eine Person zwei oder mehr Aufgaben zeitüberlappend ausführt. Die Aufgaben müssen dabei unabhängige Ziele haben.
Warum sind wir Multitasking-fähig?
Vielmehr wechselt unser Gehirn so schnell zwischen den einzelnen Aufgaben hin und her, dass es uns so vorkommt, als wären wir Multitasking-fähig. Wir könnten daher auch anders sagen: Wir befinden uns beim Multitasking in einem permanenten Ablenkungsprogramm, welches wir gar nicht mehr selbst realisieren.