Welche Gruppen haben eine gemeinsame Identität?
Gruppen haben eine gemeinsame Identität, die sie ausmacht und durch die sie sich von anderen Gruppen unterscheiden. Diese Merkmale können je nach Gruppe unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Dadurch unterscheiden sich Gruppen aber von bloßen „Ansammlungen von Menschen“ (wie z.B. wartenden Menschen an der Bushaltestelle).
Was ist dein Wissensvorsprung in der Gruppe?
Bedenke dabei, dass die Gruppe sich dieser Gruppenphasen in aller Regel gar nicht bewusst ist bzw. so mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie gar nicht darüber nachdenkt. Das ist dein Wissensvorsprung als LeiterIn und als diejenige/derjenige, die/der auch mal die Perspektive wechselt und „von außen“ auf die Gruppe schaut.
Wie ist der Einfluss der Gruppenentwicklung auf das Lernen einzelner?
Und je mehr es um soziale oder persönliche Kompetenzen geht, desto größer ist der Einfluss der Gruppenentwicklung auf das Lernen Einzelner. An dieser Stelle gibt das Modell der 4 Gruppenphasen von Karlheinz Geißler eine hilfreiche Orientierung zur Gruppenentwicklung.
Was sind die Merkmale einer „Gruppe“?
Dabei können sich Gruppen über die Zeit verändern, bedürfen aber einer gewissen Stabilität, damit man von „Gruppe“ sprechen kann. Gruppen haben eine gemeinsame Identität, die sie ausmacht und durch die sie sich von anderen Gruppen unterscheiden. Diese Merkmale können je nach Gruppe unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Was können Peer-Gruppen miteinflussen?
Peer-Gruppen können – z. B. wenn in ihnen deviantes Verhalten oder religiöser oder poliltischer Extremismus als positive Normen gesetzt sind – auch wesentlich mitbeeinflussen, dass Jugendliche „auf die schiefe Bahn geraten“. Im Leben vieler Erwachsener spielen auch Gruppen, die einen beruflichen Hintergrund haben, eine wichtige Rolle.
Was sind die „Peers“?
Die „peers“ sind die „Gleichen“, diejenigen, die einander an sozialem Rang ebenbürtig sind. Im Zusammenhang von „peer-group“ und „peer-culture“ ist dann meistens die Altersgleichheit angesprochen, und zwar jene Gleichaltrigkeit, die subjektiv und sozial relevant wird.