Welche Heilpflanzen gab es im Mittelalter?
Vor allem der Eibisch ist als Heilpflanze schon lange bekannt wegen seiner Schleimstoffe….Neben Andorn möchten wir im Folgenden noch einige andere Heilpflanzen aus dem Mittelalter näher vorstellen:
- Wacholder.
- Tausendgüldenkraut.
- Alant.
- Schöllkraut.
Welche Pflanzen gab es im Mittelalter?
Mittelalterlicher Kräutergarten des Walahfried von der Reichenau. Die Pflanzen des Capitulare de Villis….Pflanzenbeschreibungen:
- Alant.
- Bärlauch.
- Beinwell.
- Borretsch (Gurkenkraut)
- Dachwurz.
- Eberraute.
- Feige.
- Flaschenkürbis.
Welche Gewürze und Würzmittel gab es im Mittelalter?
Zu den häufig verwendeten Gewürzen und Würzmitteln bei den Speisen des Mittelalters zählten Verjus, Wein und Essig. Diese gaben gemeinsam mit der weit verbreiteten Verwendung von Honig vielen Gerichten einen süß-säuerlichen Geschmack.
Was waren die Gewürze im Hochmittelalter?
Küchenkräuter wurden in der Natur gesammelt oder im wurzgarten angebaut. Die im Hochmittelalter beliebten Sorten waren, bis auf wenige Ausnahmen, die gleichen wie heute. Als Gewürze bezeichnet man getrocknete Samen, Früchte, Rinden oder Wurzeln, die meist importiert wurden.
Welche Ernährungsgewohnheiten haben ihre Wurzeln im Mittelalter?
Die Ernährungsgewohnheiten des Mittelalters haben ihre Wurzeln gleichermaßen in der griechisch-römischen Kultur und der der germanisch-keltischen Völker Nord- und Mitteleuropas. Anbaumethoden, Wirtschaftsverhältnisse und Wertvorstellungen dieser Kulturen unterschieden sich erheblich.
Was ist die Etymologie der Gewürze in Mitteleuropa?
Die Etymologie überliefert ein mnd. wortegarde, wortehof und mhd. wurz-, wurzegarte, was einen Gewürz- und Arzneikräutergarten zu bezeichnen scheint. Während der römischen Eisenzeit (0-200 n.Chr.) wurde die Zahl der bekannten Gewürze in Mitteleuropa durch den Einfluss der Römer wesentlich vermehrt.