Welche Heuarten gibt es?
Es gibt hauptsächlich die folgenden Heuarten:
- Wiesenheu: Wie der Name schon sagt, wird dieses Heu aus normalen Grasweiden (Wiesen) für Tiere gewonnen.
- Raigrasheu: Dieses Gras steht meist auf Kulturland und wird häufig im Herbst nach der Ernte von Getreidepflanzen, Kartoffeln oder Mais eingesät.
Warum kein 2 Schnitt für Pferde?
„Den zweiten Schnitt sollte man etwa sieben Wochen nach dem ersten planen“, weiß Dr. Dorothe Meyer. Der Schnittzeitpunkt entscheidet über die Inhaltsstoffe des Heus. Prinzipiell kann man sagen: Je später geschnitten, desto mehr Rohfaser, weniger Eiweiß und Aminosäuren und weniger Energie steckt im Heu.
Wie sollte Pferdeheu aussehen?
Das Heu sollte überwiegend oliv- bis hellgrün sein und einen hohen Blattanteil haben. Dies gibt dir unter anderem Aufschluss darüber, wie hoch der Nährstoffgehalt des Heus sein könnte. Ausgeblichene oder braune Anteile haben in der Regel einen geringeren Anteil an wertvollen Nährstoffen für dein Pferd.
Was ist Kräuterheu?
Das ‚Beluere‘-Kräuterheu ist ein belüftetes Premium Heu, das mit regenerativer Energie getrocknet wurde, direkt vom Heubauern. Es entstammt der Biosphäre der Hohenhorster Heide in Stuckenbusch, und ist reich an Kräutern, Leguminosen und unterschiedlichsten Gräsern.
Was bedeutet 1 Schnitt bei Heu?
Das beim 1. Schnitt gewonnene Heu hat relativ grobe und holzige Halme und ist insgesamt strukturreicher, weil die Gräser schneller in die Höhe wachsen als die in der Wiese stehenden Kräuter. Schnitt – auch Grummet oder Emd genannt – wird im Spätsommer gemäht.
Wann erster Schnitt Heu?
Heuernte: Zum richtigen Zeitpunkt Heu mähen, wenden und schwaden. Die Heuernte ist stark abhängig von der Witterung und dem Wachstum der Pflanzen. Für den richtigen Zeitpunkt muss das Wetter mindestens vier Tage lang trocken sein. Der erste Schnitt sollte im Frühsommer am Anfang bis zur Mitte der Blüte erfolgen.