Welche Indikationen fuer Magensonden gibt es?

Welche Indikationen für Magensonden gibt es?

3 Indikationen

  • Künstliche Ernährung. bei kieferchirurgischen Eingriffen mit Verdrahtung von Ober- und Unterkiefer. bei Passagehindernissen oder Motilitätsstörungen des oberen Verdauungstrakts.
  • Zwangsernährung (z.B. bei Anorexie)
  • Ableitung von Magensaft. während oder nach Operationen.
  • Ableitung von Luft bei Meteorismus.

Was bedeutet ein Schlauch in der Nase?

Eine Nasensonde, nasale oder transnasale Sonde ist ein über die Nase eingeführter Schlauch. Einige transnasale Sonden dienen der künstlichen Ernährung eines Menschen, sie können aber ebenso zur Entlastung eingesetzt werden, da darüber zum Beispiel Blutungen abgesaugt oder Mageninhalt abgeleitet werden kann.

Kann man mit Magensonde Erbrechen?

Eine aufgewickelte Magensonde erhöht die Gefahr des Rückflusses von Magensaft, auch Übelkeit und Unwohlsein treten auf. Verstopft die Sonde, muss sie mit viel klarem Wasser gespült werden. Reicht diese Maßnahme nicht aus, legt der Arzt eine neue Magensonde mit einem größeren Durchmesser.

Welche Indikation spricht für eine transnasale Sonde?

Transnasale Sonden: Magensonde über die Nase legen Eine Magensonde lässt sich durch die Nase (nasogastrale oder transnasale Sonde) oder den Mund legen (transorale Magensonde). Letzteres wählen Ärzte, wenn der Zugang über die Nase nicht möglich ist, zum Beispiel bei Verletzungen im Mittelgesicht.

Welche Nasensonden gibt es?

Welche Ernährungssonden gibt es?

  • die PEG-Sonde (perkutane endoskopoische Gastrostomie),
  • die PEJ-Sonde (perkutane endoskopische Jejunostomie),
  • die JET-PEG-Sonde (jejunal tube through PEG) und.
  • die FKJ-Sonde (Feinnadel-Katheter-Jejunostomie).

Welche sondentypen gibt es?

Welche Sondentypen gibt es?

  • Transnasale Sonde (Nasensonde) Ist bei Ihnen eine kurz- bis mittelfristige Ernährung von maximal 4 bis 8 Wochen angezeigt, empfiehlt Ihr Arzt vermutlich eine transnasale Sonde.
  • Perkutane Sonde (PEG)
  • Austauschsonden.

Was ist eine gastrointestinale Sonde?

Die Magensonde oder auch gastrointestinale Sonde ist eine über den Ösophagus eingeführte Sonde, die in den meisten Fäl- len durch die Nase und sehr selten über den Mund eingeführt wird. Das Legen einer Magensonde gehört in die Zuständigkeit der Ärzte, kann aber an Pflegende delegiert werden.

Wann wird eine Nasogastrale Sonde gelegt?

Indikationen für nasogastrale Sonden Schluckstörungen unterschiedlicher Genese (z. B. Apoplex) oder stenosierende Tumoren im oberen Gastrointestinaltrakt können im schlimmsten Fall zu einer Kachexie führen. Um dies zu vermeiden, sollte man frühzeitig mit einer Sondenernährung beginnen.

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