Welche Industrien gibt es in Südafrika?
Die Bereiche Maschinenbau, Automobilherstellung (u.a. BMW,VW,Toyota, GM, Daimler haben hier Standorte), Metallverarbeitung, Eisen- und Stahlproduktion, chemische Industrie (vor allem Düngemittel), Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Nahrungsmittelverarbeitung haben stetig an Bedeutung gewonnen.
Was wird aus Afrika importiert?
Deutschland liefert in die afrikanischen Staaten vor allem Maschinen und Autos, Elektronik und chemische Produkte. Umgekehrt sind Erdöl und Erdgas die wichtigsten Importgüter – sie machen rund ein Drittel der Einfuhren aus Afrika aus, gefolgt von Agrarprodukten, Autoteilen und Metallen.
Welche Export-Länder sind wichtig für Südafrika?
Wichtigste Export-Länder sind die USA, Japan, Deutschland, Großbritannien und die Niederlande. Südafrika ist heute in der Lage, eine breite Palette von Konsum- und Investitionsgütern zu produzieren und erwirtschaftet rund ein Fünftel des Brutto-Inlandsprodukts des gesamten afrikanischen Kontinents.
Ist Südafrika ein Land der Gegensätze?
Südafrika ist ein Land der Gegensätze: Während die Entwicklung auf dem Land noch hinterherhinkt, ist die Wirtschaft in den Städten hochentwickelt und industrialisiert. Zudem gibt es ein großes Gefälle zwischen Arm und Reich; die offizielle Arbeitslosenquote liegt circa bei 25%, wird jedoch noch weitaus höher geschätzt.
Was sind die Einsatzbereiche für Praktika in Südafrika?
Typische Einsatzbereiche für Praktika oder Freiwilligenarbeit im Rahmen eines Praktikums liegen im Finanz- und Tourismussektor aber auch im Bereich der sozialen Arbeit und Entwicklungshilfe. Südafrikas größte Firmen sind Bankengruppen, Energie und Chemie Unternehmen, Holdinggesellschaften und Telekommunikationsunternehmen.
Was ist das Bruttoinlandsprodukt in Südafrika?
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt heute (2017) rund 344 Milliarden US$ (rund 6089 US$ pro Kopf), was Südafrika zur führenden Wirtschaftsmacht auf dem afrikanischen Kontinent macht. Die Staatsverschuldung in Relation zum BIP lag 2008 bei 28% und stieg seitdem stetig an bis auf derzeit (2017) rund 53 Prozent, ein immer noch moderater Wert.