Welche Isolierstoffe gibt es?
Beispiele
- Technische Keramik, z. B.: Steatit, Porzellan (Isolatoren, Strom-Durchführungen)
- Thermoplast, z. B.: Polyethylen bzw.
- Duroplaste, z. B.:
- Elastomere. Silikonelastomere (Verbundisolatoren, Beschichtungen für Keramikisolatoren)
- Öle. Silikonöl.
- Elektroisolierpapier.
- Glas. Borosilikatglas.
- Glimmer.
Was versteht man unter einem isolierstoff?
Ein Isolierstoff ist ein Material, welches primär zur Isolation zwischen spannungsführenden leitfähigen Teilen dient.
Was ist elektrische Isolation?
Körper, die den elektrischen Strom schlecht oder gar nicht leiten, nennt man Isolatoren oder elektrische Nichtleiter. Glas, Gummi, Kunststoffe, Lacke oder Luft und andere Gase sind unter normalen Bedingungen Isolatoren.
Was sind Halogene und warum werden diese Stoffe den isolierstoffen beigemischt?
Halogene sind gasförmige Stoffe, z.b. Chlor, Brom und Fluor. sie erhöhen die Entzündungstemperatur von Polymeren Isolierwerkstoffe, z.b. Polyethylen.
Wie werden Isolierstoffe eingeteilt?
Eine Isolierstoffklasse charakterisiert bzw. spezifiziert Isolierstoffe (z. Die Isolierstoffe werden gemäß ihrer Hitzebeständigkeit in thermische Klassen mit verschiedenen Grenztemperaturen eingeteilt. Diese dürfen im Betrieb nicht dauerhaft überschritten werden.
Warum isoliert Plastik?
Eine Isolationsschicht aus Kunststoffschaum reduziert den Wärmeverlust von wassergekühlten Kfz-Motoren. Dadurch können der Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen weiter gesenkt werden.
Was bedeutet durchschlagfestigkeit?
Die Durchschlagfestigkeit ist jene elektrische Feldstärke, bei der die Leitfähigkeit eines Isolators um mehrere Größenordnungen ansteigt. Ein polymeres Isolationsmaterial kann dem Einfluss einer hohen Spannung nicht unbegrenzt widerstehen.
Welche Aufgabe hat die Isolation?
Eine zentrale Aufgabe der Hochspannungstechnik ist die elektrische Isolation spannungsführender Leiter und Apparate.